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1999-11-09
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2,511 lines
Willkommen
Willkommen bei Recognita Plus 5.0, dem mehrsprachigen OCR-Programm fⁿr Windows
95, Windows 98, Windows NT 4.0 und Windows 2000. Mit Hilfe dieses Programmes
k÷nnen Sie gedruckte Dokumente bzw. Bilddateien auf einfache Art und Weise in
den Computer einlesen und dort weiterbearbeiten. Die vorliegende Dokumentation
wird Ihnen beim Einstieg in die Arbeit mit Recognita Plus helfen.
Dieses Handbuch
Dieses Handbuch soll Ihnen ein gewisses Grundwissen ⁿber Recognita Plus
vermitteln. Es enthΣlt Hinweise zur Installation und Einrichtung des
Programmes, bietet Ihnen eine Einfⁿhrung in das Thema Optische
Zeichenerkennung und erlΣutert, wozu die Software in der Lage ist.
Desweiteren beschreibt es, welche Schritte durchgefⁿhrt werden mⁿssen, um ein
Dokument zu verarbeiten. Das Handbuch geht dabei jedoch nicht auf jede
einzelne Besonderheit oder Funktion des Programmes ein.
Elektronische Online-Hilfe
Wenn Sie ausfⁿhrlichere Informationen zu einzelnen Funktionen, Einstellungen
und ArbeitsvorgΣngen ben÷tigen, sollten Sie die Elektronische Online-Hilfe zu
Rate ziehen. Diese enthΣlt Antworten zu einer gro▀en Fⁿlle von Fragen.
Tip des Tages
Jedesmal wenn Sie das Programm starten, erscheint ein Fenster mit dem Tip des
Tages (es sei denn, Sie haben diese Funktion abgeschaltet). In diesem Fenster
werden nⁿtzliche Hinweise zu verschiedenen Funktionen von Recognita Plus
angezeigt. Indem Sie diese Hinweise lesen und berⁿcksichtigen, werden Sie nach
und nach immer mehr der M÷glichkeiten von Recognita Plus fⁿr sich ausnutzen
k÷nnen.
Unterstⁿtzte Scanner
Siehe Abschnitt "Systemanforderungen" fⁿr Informationen zu dem Scanner, den
Sie mit Recognita Plus benutzen m÷chten.
Kapitel 1
Installation und Einrichtung
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den folgenden Themen:
* Systemanforderungen
* Installation
* Einrichtung des Scanners fⁿr Recognita Plus
* Registrierung
Systemanforderungen
Um Recognita Plus installieren und benutzen zu k÷nnen, ben÷tigen Sie zumindest
folgende Konfiguration:
* IBM-kompatiblen PC mit Intel Pentium oder gleichwertigem Prozessor.
* Betriebssystem Microsoft Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0 oder
Windows 2000.
* 8 MB Hauptspeicher (RAM) fⁿr Windows 95 und Windows 98 (16 MB empfohlen).
16 MB Hauptspeicher (RAM) fⁿr Windows NT 4.0 und Windows 2000 (32 MB
empfohlen).
* 35 bis 45 MB freie FestplattenkapazitΣt, je nach den von Ihnen bei der
Installation gewΣhlten Optionen. Um Ihre Arbeit mit Recognita Plus zu
speichern, ben÷tigen Sie wesentlich mehr Platz, vor allem dann, wenn Sie lange
mehrseitige Dokumente erstellen und Bilder in Ihre Recognita-Dokumente
einbinden.
* Wenn Sie Ihre gedruckten Dokumente selber einscannen m÷chten, ben÷tigen
Sie einen unterstⁿtzten Scanner mit einer Aufl÷sung von 300 oder 400 dpi.
Informationen zu den direkt unterstⁿtzten Scannern finden Sie in den
mitgelieferten Dateien SCAN_???.RTF (die Endung xxx hΣngt von der Sprache der
Datei ab, ger steht zum Beispiel fⁿr Deutsch, eng fⁿr Englisch). ▄ber die
Verknⁿpfung "Recognita Scannertreiber" in der Recognita Programmgruppe
erhalten Sie Zugriff auf den Dateiinhalt in Ihrer Sprache. Weitere
Informationen finden Sie auf unserer Internet-Seite www.caere.com/recognita
Informationen zu Scannern, die mit Hilfe von Caere's Scan Manager angesteuert
werden k÷nnen, finden Sie ⁿber die Verknⁿpfung "Scanner Setup Notes - Caere
Scan Manager" in der Recognita Programmgruppe. Sie k÷nnen in Recognita Plus
aber auch ohne Scanner arbeiten, indem Sie nur Bilddateien verwenden.
* VGA-Monitor (m÷glichst mit 256 oder mehr Farben).
* Maus oder anderes ZeigegerΣt.
* CD-ROM-Laufwerk fⁿr die Installation.
Installation
Dieses Kapitel fⁿhrt Sie Schritt fⁿr Schritt durch die Installation des
Programmes. Schlie▀en Sie bitte zuerst alle laufenden oder automatisch
gestarteten Anwendungen.
Wichtig: Unter Windows NT 4.0 und Windows 2000 ben÷tigen Sie Administrator-
Privilegien, um das Programm installieren zu k÷nnen.
Und so installieren Sie Recognita Plus:
1. Legen Sie die CD-ROM mit Recognita Plus 5.0 in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Warten Sie, bis setupocr.exe automatisch startet. Falls es dies nicht tut,
wΣhlen Sie entweder im Windows Explorer oder im Dialogfenster Durchsuchen der
Startmenⁿ-Funktion Ausfⁿhren Ihr CD-ROM-Laufwerk aus und starten Sie
setupocr.exe aus dem Hauptverzeichnis der CD.
2. Als erstes werden Sie dazu aufgefordert, den CD-Schlⁿssel einzugeben.
Diesen finden Sie auf der Rⁿckseite der CD-Hⁿlle.
3. Von nun an werden Sie vom Recognita Installationsassistenten durch die
Installation gefⁿhrt. WΣhlen Sie eine Sprache fⁿr die Installation und folgen
Sie den Anweisungen am Bildschirm.
4. Klicken Sie bei jedem Schritt der Installation auf Weiter, nachdem Sie
alle Einstellungen vorgenommen haben oder klicken Sie auf Zurⁿck, um
irgendwelche Einstellungen wieder zu Σndern.
5. Klicken Sie auf Fertig, um mit der eigentlichen Installation zu beginnen
und alle Dateien in den angegebenen Ordner kopieren zu lassen.
6. Anschlie▀end k÷nnen Sie in dem erscheinenden Dialogfenster folgende
Einstellungen vornehmen:
* die Programmsprache (d.h. die fⁿr Menⁿs, Meldungen usw. verwendete
Sprache)
* die Sprache fⁿr die Hilfedateien
* Textausgabefilter
* W÷rterbⁿcher fⁿr Rechtschreibkontrolle und Sprachanalyse
* Direktverbindungen zu anderen Anwendungen und Einbin-dung in Mail-
Programme.
Hinweis: Im Verlauf der Installation wird auch ein Symbol fⁿr das
Maintenance Setup von Recognita Plus in die Programmgruppe Recognita Plus 5.0
eingefⁿgt. Mit Hilfe dieses Programmes k÷nnen Sie spΣter ─nderungen an der
aktuellen Konfiguration von Recognita Plus vornehmen, zum Beispiel um einen
neuen Scannertreiber oder Textfilter zu installieren, eine Direktverbindung
einzurichten usw. Au▀erdem finden Sie in dieser Programmgruppe auch eine
Funktion zum Deinstallieren des Programmes.
Einrichtung des Scanners fⁿr Recognita Plus
Recognita Plus kann Ihren Scanner auf verschiedene Weise ansprechen. Die
einfachste Methode ist die Benutzung von Caere's Scan Manager, der daher bei
der Installation als Standardtreiber eingestellt wird.
Scan Manager ist eine regelmΣ▀ig aktualisierte Software von Caere und bietet
eine einheitliche Zugriffsm÷glichkeit auf viele verschiedene Scanner. Der Scan
Manager wird wΣhrend der Installation von Recognita Plus automatisch
installiert. Dabei wird ein Dialogfenster mit einer Liste von Scannermodellen
angezeigt. Benutzen Sie diese Liste nur, wenn Sie ⁿber den Scan Manager
scannen m÷chten. Ansonsten stellen Sie 'Kein Scanner' ein. Der erste Eintrag
der Liste lautet (Allgemein). WΣhlen Sie diesen Eintrag aus, wenn Sie "Keinen
Scanner" oder einen generischen TWAIN- bzw. ISIS-Treiber installieren m÷chten.
In den letzteren beiden FΣllen sollten Sie ⁿberprⁿfen, ob die
Standardeinstellungen fⁿr Ihren Scanner geeignet sind. Um einen bestimmten
Scanner auszuwΣhlen, klicken Sie zunΣchst auf den Herstellernamen, um sich
eine Liste aller Modelle dieses Herstellers anzeigen zu lassen. WΣhlen Sie
anschlie▀end den gewⁿnschten Scanner aus. Scan Manager steuert den gewΣhlten
Scanner normalerweise ⁿber die TWAIN-Schnittstelle, nimmt aber alle
notwendigen Einstellungen automatisch vor.
Das Installationsprogramm des Scan Managers fⁿgt ein Symbol in die
Systemsteuerung von Windows ein. Um den installierten Scanner zu wechseln oder
dessen Einstellungen zu Σndern, mⁿssen Sie nur auf dieses Symbol klicken.
Falls Sie keinen Scanner haben, k÷nnen Sie trotzdem mit Recognita Plus
arbeiten und Bilddateien verarbeiten, die von einer anderen Scanner-Software,
einem Fax-Board oder aus einer eMail stammen. In diesem Fall mⁿssen Sie Scan
Manager entfernen oder (Allgemein)/Kein Scanner auswΣhlen.
Falls Sie Probleme mit Ihrem Scanner haben, lesen Sie bitte den nΣchsten
Abschnitt "─ndern der Scanner-Einstellungen".
─ndern der Scanner-Einstellungen
Bevor Sie die Scanner-Einstellungen verΣndern, sollten Sie sich zunΣchst
vergewissern, da▀ der Scanner mit der vom Hersteller des Scanners
mitgelieferten Software funktioniert. WΣhrend des Setups sollte der Scanner
eingeschaltet sein. Sie k÷nnen die Scanner-Einstellungen mit Hilfe des
Recognita Maintenance Setups Σndern.
Sie haben folgende M÷glichkeiten zur Ansteuerung Ihres Scanners:
* Mit Hilfe eines von Caere's Scan Manager unterstⁿtzten Scanners.
* Mit Hilfe eines allgemeinen Scannertreibers von Caere's Scan Manager.
* Mit Hilfe eines der mit Recognita Plus ausgelieferten Scannertreiber.
* Mit Hilfe des mit Recognita Plus ausgelieferten TWAIN-Treibers.
Beim Aufruf des Recognita Maintenance Setups wird folgendes Dialogfenster
angezeigt:
Als erster Eintrag in der Liste der installierten Scannerteiber erscheint Scan
Manager. Der entsprechende Treiber wird automatisch in die Liste der
installierten Scanner eingetragen und als Standardscanner markiert. Lassen Sie
den Treiber dort stehen, falls Sie den Scan Manager benutzen m÷chten. Welchen
Scanner Sie verwenden wollen, mⁿssen Sie in diesem Fall in einem anderen
Dialogfenster angeben, das spΣter erscheint. Falls Sie den Scan Manager nicht
verwenden m÷chten, entfernen Sie den Treiber oder wΣhlen Sie einen der
anderen, von Recognita mitgelieferten Treiber und machen Sie ihn zum
Standardtreiber. Im folgenden Text wird erklΣrt, wie Sie einen Recognita
Scanner-Treiber installieren k÷nnen, falls es Probleme mit dem Scan Manager
gibt.
Und so richten Sie Ihren Scanner ein:
1. Schalten Sie Ihren Scanner ein.
2. WΣhlen Sie Ihr Scannermodell aus der Liste der installierten
Scannertreiber.
3. Klicken Sie auf Installieren. Der Name des markierten Treibers wird
daraufhin in der Liste der installierten Scanner erscheinen. Falls Sie mehrere
Scanner an Ihren Computer angeschlossen haben, k÷nnen Sie auf diese Weise alle
Treiber installieren.
4. Es erscheint ein Dialogfenster mit den Standardeinstellungen des
Scanners.
In diesem Fenster sehen Sie verschiedene Einstellungen wie Portadresse,
Interrupt-Werte, Schnittstellenkarten usw. Grau dargestellte Einstellungen
werden fⁿr den gewΣhlten Scanner nicht ben÷tigt. ▄berprⁿfen Sie, ob alle Werte
korrekt sind. Geben Sie an, ob ein Automatischer Seiteneinzug (ADF) oder eine
Transpa-renzeinheit an Ihren Scanner angeschlossen ist.
5. Klicken Sie auf Scannerschnittstelle ⁿberprⁿfen, um Ihre Konfiguration
ⁿberprⁿfen zu lassen und zu sehen, ob alle angegebenen Informationen korrekt
sind. Falls nicht, wird eine Meldung erscheinen und Sie darauf hinweisen,
welche Werte geΣndert werden mⁿssen. Dies kann zum Beispiel eine ben÷tigte
Schnittstellenkarte sein, die nicht automatisch gefunden wurde, eine falsch
eingestellte Portadresse usw. Falls Sie das Problem nicht sofort l÷sen k÷nnen,
sollten Sie trotzdem mit der Einrichtung fortfahren, anschlie▀end die Datei
SCAN_???.RTF mit den Standardeinstellungen fⁿr alle Scanner zu Rate ziehen,
noch einmal das Maintenance Setup starten und dort die ben÷tigten Werte
einstellen.
6. Klicken Sie auf OK, um zum Hauptfenster zurⁿckzukehren.
7. Falls Sie mehr als einen Scanner installiert haben, mⁿssen Sie einen
davon als momentan benutzten markieren und auf die SchaltflΣche Als
Standardscanner klicken. Sie k÷nnen den Standardscanner spΣter jederzeit
wieder wechseln, indem Sie erneut das Maintenance Setup aufrufen.
8. Um einen der installierten Scanner wieder zu entfernen, mⁿssen Sie ihn in
der Liste der installierten Scanner markieren und auf die SchaltflΣche
Entfernen klicken.
Einrichtung TWAIN-kompatibler Scanner:
TWAIN ist eine Standardschnittstelle fⁿr alle Bilder generierenden GerΣte. Die
meisten Scannerhersteller liefern zusammen mit Ihren Scannern TWAIN-kompatible
Treiber aus.
Recognita Plus besitzt eigene, scannerspezifische Treiber fⁿr viele
verschiedene Scannermodelle und unterstⁿtzt darⁿber hinaus auch TWAIN.
Falls Sie einen TWAIN-kompatiblen Scanner an Ihren Computer angeschlossen
haben, k÷nnen Sie wΣhrend der Installation bzw. spΣter im Recognita
Maintenance Setup einen der TWAIN-spezifischen EintrΣge aus der Liste der
verfⁿgbaren Scannertreiber auswΣhlen. Die Liste enthΣlt dabei einen
allgemeinen Eintrag fⁿr TWAIN:
TWAIN: Basic Driver
sowie einen oder zwei EintrΣge fⁿr jeden installierten TWAIN-kompatiblen
Scanner in folgender Form:
TWAIN:<Datenquellenname>
Zwei EintrΣge werden nur dann angezeigt, wenn unter Windows 95 oder 98 sowohl
eine 16-Bit- als auch eine 32-Bit-Datenquelle installiert wurde. Falls
verfⁿgbar, sollten Sie stets den 32-Bit-Treiber benutzen.
Hinweis: Falls der Name Ihres TWAIN-kompatiblen Scannermodells
auch als eigener Eintrag in der Treiberliste steht (ohne "TWAIN" am Anfang des
Namens), sollten Sie diesen Treiber verwenden, damit Recognita Plus Ihren
Scanner ⁿber seinen eigenen Scannertreiber ansprechen kann.
AuswΣhlen eines Eintrags "TWAIN:<Datenquellenname>":
Der <Datenquellenname> enthΣlt den Produktnamen der jeweiligen Datenquelle
(dieser unterscheidet sich oftmals von der eigentlichen Bezeichnung des
Scannermodells). Sie sollten stets diesen Treiber statt des Treibers "TWAIN:
Basic Driver" auswΣhlen, da Sie in diesem Fall alle Scannereinstellungen ⁿber
die OberflΣche von Recognita Plus vornehmen k÷nnen.
AuswΣhlen des Eintrags "TWAIN: Basic Driver":
Der Treiber "TWAIN: Basic Driver" sollte nur dann verwendet werden, wenn Sie
beim Scanner mit einem Treiber vom Typ "TWAIN:<Datenquellenname>" Probleme
haben. Falls Sie den Treiber "TWAIN: Basic Driver" verwenden, k÷nnen die
Scannereinstellungen in einem Dialogfenster der Datenquelle, das beim Beginn
des Scanvorgangs in Recognita Plus erscheint, vorgenommen werden.
Sobald Sie Schritt 5. bzw. Schritt 6. der Scanner-Einrichtung beendet haben
(siehe Seiten 12), erscheint ein Dialogfenster "Quelle wΣhlen" mit einer Liste
aller installierten Datenquellen. Diese Namen
sind identisch mit den Namen aus den EintrΣgen vom Typ
"TWAIN:<Datenquellenname>", diesmal erscheinen sie jedoch ohne den PrΣfix
"TWAIN". Sie sollten an dieser Stelle angeben, welchen Treiber Sie mit Hilfe
des Treibers "Twain Basic Driver" von Recognita Plus benutzen m÷chten.
Andere TWAIN-Probleme
Die OberflΣche der TWAIN-Datenquelle kann auch Einstellungen anbieten, die
sich nicht fⁿr OCR-Zwecke eignen. Dies k÷nnen zum Beispiel extreme
Aufl÷sungswerte, Halbtonbilder, und andere Einstellungen sein. Bitte vermeiden
Sie solche Einstellungen, um bestm÷gliche Ergebnisse zu erhalten.
In manchen FΣllen verwendet Recognita Plus den Treiber "TWAIN: Basic Driver",
obwohl Sie einen Treiber vom Typ "TWAIN: <Datenquellenname>" gewΣhlt haben.
Dies ist kein Fehler, sondern kommt vor, wenn Recognita Plus feststellt, da▀
es nicht alle ben÷tigten Scannereinstellungen steuern kann. Denken Sie daran,
da▀ in diesem Fall alle Scannereinstellungen im Dialogfenster der Datenquelle
vorgenommen werden k÷nnen.
Falls Sie mit dem Treiber "TWAIN: Basic Driver" arbeiten, k÷nnen Sie
versuchen, die Ansteuerung des Automatischen Seiteneinzugs ⁿber den
Datenquellentreiber zu aktivieren. Fⁿgen Sie dazu in die Datei scanner.ini im
Ordner von Recognita Plus folgende Zeile ein:
AdfHandling=1
Falls dies funktioniert, wird das Dialogfenster der Datenquelle nur vor der
ersten Seite des Stapels angezeigt. Ansonsten erscheint es vor jeder Seite.
Spezielle Scannerprobleme unter Windows 95 und Windows 98
Falls Sie unter Windows 95 beim Scannen eine Fehlermeldung erhalten und es
sich dabei scheinbar nicht um einen tatsΣchlichen Fehler am Scanner handelt,
sollten Sie die folgende Zeile in die Datei CONFIG.SYS unmittelbar hinter die
EintrΣge fⁿr HIMEM.SYS und EMM386.EXE eintragen:
DEVICE=<Recognita-Pfad>\RSDBUF.EXE [/8]
wobei <Recognita-Pfad> der vollstΣndige Pfadname von Recognita Plus ist. Bitte
beachten Sie, da▀ Sie bei diesem Eintrag nicht DEVICEHIGH verwenden dⁿrfen.
Dieser Treiber sorgt dafⁿr, da▀ der Pufferspeicher fⁿr die Scannertreiber von
Recognita im konventionellen Speicherbereich angelegt werden. Falls die Option
/8 angegeben wird, wird weniger Speicher belegt (8k).
Benutzen Sie den Schalter /8 nicht fⁿr folgende Scannertypen:
* Ricoh RS632 mit ISI-8 Schnittstellenkarte
* Siemens-Scanner
* Lightscan 400P
* Pentax DS6, DS10
* Mitsubishi MH216CG
* AVision-Scanner
* Dextra Reader
* Genius FastReader
* Mouse Systems PB/Reader
* Targa TS 30n, TS 600C, TS 800C
Registrierung
Registrierte Benutzer von Recognita Plus 5.0 erhalten:
* Zugang zum technischen Support
* die neuesten Informationen ⁿber neue und verbesserte Recognita-Produkte
* Update-Angebote zu besonderen Preisen.
Nicht registrierte Benutzer werden beim Start von Recognita Plus regelmΣ▀ig
dazu aufgefordert, sich zu registrieren. Sobald Sie sich registriert haben,
werden Sie nicht mehr dazu aufgefordert.
Als Ergebnis der Registrierung erhalten Sie eine Registriernummer, die in das
entsprechende Eingabefeld des Recognita Registrierungsassistenten eingetragen
werden mu▀.
Und so erhalten Sie Ihre Registriernummer:
1. WΣhlen Sie Registrierung... aus dem Hilfe-Menⁿ, um den Recognita
Registrierungsassistenten aufzurufen. Dieses Programm wird beim ersten Start
von Recognita Plus automatisch gestartet.
2. Klicken Sie im ersten Fenster auf Weiter. Daraufhin erscheint das
folgende Fenster:
3. Um sich registrieren zu lassen, wΣhlen Sie eine der drei angebotenen
M÷glichkeiten. Klicken Sie nacheinander jede der drei Methoden an, um zu
sehen, was jeweils damit gemeint ist.
Online
Wenn Sie Online wΣhlen und auf Weiter klicken, werden Sie zu unserer
Registrierungs-Homepage gefⁿhrt, wo Sie ein elektronisches Formular ausfⁿllen
k÷nnen und sofort Ihre Registriernummer erhalten. Anschlie▀end k÷nnen Sie zum
Registrierungs-Assistenten zurⁿckschalten, Ihre Nummer eingeben und mit einem
Klick auf Weiter ⁿberprⁿfen lassen.
Offline
Wenn Sie Offline wΣhlen und auf Weiter klicken, wird innerhalb des
Registrierungs-Assistenten ein elektronisches Formular angezeigt. Fⁿllen Sie
es aus und klicken Sie bei jeder neuen Seite auf Weiter. Wenn Sie auf
Registrieren klicken, wird das Programm zuerst eine eMail-Verbindung und dann
ein Fax-Modem suchen. Es wird Sie anschlie▀end darⁿber informieren, wie es das
Formular abgeschickt hat. Hat keine der beiden Methoden funktioniert, wird das
Formular fⁿr Sie ausgedruckt. Steht kein Drucker zur Verfⁿgung, erhalten Sie
die M÷glichkeit, das Formular auf Diskette abzuspeichern. Sie k÷nnen uns in
diesem Fall das Formular faxen oder per Post zuschicken oder einfach die in
der Schachtel enthaltene Registrierkarte ausfⁿllen. Ihre Registriernummer
erhalten Sie dann per eMail, Fax oder Post. Klicken Sie auf OK, um den
Registrierungs-Assistenten zu verlassen.
Telefon
In einigen LΣndern (zur Zeit Deutschland, Polen, Schweden, Tschechien und
Ungarn) k÷nnen Sie sich auch telefonisch registrieren lassen. Klicken Sie auf
Telefon und dann auf die aufklappbare Liste, um zu sehen, welche Nummer Sie
wΣhlen mⁿssen. Bitte halten Sie Ihre Seriennummer bereit. Falls m÷glich,
lassen Sie sich wΣhrend des GesprΣchs den Registrierungs-Assistenten anzeigen,
so da▀ Sie sofort Ihre Registriernummer eingeben und mit einem Klick auf
Weiter ⁿberprⁿfen k÷nnen.
Und so schlie▀en Sie die Registrierung ab:
1. WΣhlen Sie Registrierung... aus dem Hilfe-Menⁿ, um den Recognita
Registrierungs-Assistenten zu starten, falls er nicht bereits lΣuft.
2. Begeben Sie sich zum Fenster "Art der Registrierung" und geben Sie Ihre
Registriernummer in das entsprechende Textfeld ein.
3. Klicken Sie auf Weiter, um die Nummer ⁿberprⁿfen zu lassen und die
Registrierung abzuschlie▀en.
4. Bewahren Sie die Nummer an einem sicheren Platz auf; wir empfehlen dazu
die speziell hierfⁿr vorgesehene letzte Seite des Benutzerhandbuches.
Kapitel 2
Einfⁿhrung in Recognita Plus
Haben Sie Ihre Tastatur jemals so richtig satt gehabt? Falls die Antwort auf
diese Frage "Nein" lautet, sind Sie ein ganz Glⁿcklicher, was jedoch eher
unwahrscheinlich ist. Falls die Antwort "Ja" lautet, dann wissen Sie
wahrscheinlich, wie ermⁿdend das Abtippen eines gedruckten Dokuments sein
kann. Aber warum sollten Sie Ihre wertvolle Zeit verschwenden, wenn sich
direkt vor Ihren Augen eine L÷sung fⁿr Ihr Problem befindet.
Die L÷sung ist - wie Sie wahrscheinlich bereits vermutet haben - Recognita
Plus. Diese schriftartenunabhΣngige und vielsprachige OCR-Software wandelt
Ihre gedruckten Dokumente mit Leichtigkeit und Genauigkeit in computerlesbare
Form um. Sobald Sie einmal damit begonnen haben, Recognita Plus zu benutzen,
werden Sie sehr bald davon ⁿberzeugt sein, da▀ diese Software das Ende einer
─ra bedeutet - der ─ra der manuellen Datenerfassung.
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den folgenden Themen:
* Worum geht es bei OCR eigentlich?
* Verarbeitungsphasen in Recognita Plus
* Das Recognita-Dokument
* Programm- und Dokumentfenster
* Benutzung der Elektronischen Online-Hilfe
* Was ist neu im Vergleich zu Version 4.0?
* Produkt-Support
Worum geht es bei OCR eigentlich?
Optische Zeichenerkennung ist die Kunst oder Wissenschaft vom Scannen
gedruckter Dokumente und der Umwandlung ihrer Inhalte in computerlesbare Form.
Das Programm untersucht dabei die gescannten Formen und entscheidet, welche
Zeichen sie darstellen. Die von Recognita Plus verwendete Technik basiert
hauptsΣchlich auf der sogenannten Konturenanalyse, bei der jedes Zeichen durch
bestimmte Ma▀e oder LΣngenverhΣltnisse seiner einzelnen Konturelemente
bestimmt wird. Diese Methode hat den Vorteil, da▀ die Erkennung omnifont ist,
d.h. relativ unabhΣngig von Zeichengr÷▀e und Variationen der Schriftart.
ZusΣtzlich zu seinem Grundalgorithmus benutzt das Programm die Self Assertion
Technology (SAT), die mit einem verbesserten Mustervergleich arbeitet.
Au▀erdem verwendet die OCR-Engine das Sprachanalysemodul der jeweiligen
Erkennungssprache, um die aus den erkannten Zeichen zusammengesetzten W÷rter
zu untersuchen. All diese Techniken zusammengenommen, gewΣhrleisten eine
optimale Erkennung.
Mit Recognita Plus 5.0 wurde fⁿr die elf wichtigsten Sprachen eine neue
QualitΣt der Erkennungsgenauigkeit eingefⁿhrt. Das Programm enthΣlt jetzt zwei
Erkennungs-Engines, beide mit eigener Sprachanalyse. Die beiden Engines lesen
parallel zueinander den Text ein und vergleichen anschlie▀end ihre Ergebnisse.
Falls sich dabei Unterschiede ergeben, wird mit Hilfe der
Sicherheitsinformationen beider Engines die beste L÷sung ausgewΣhlt. Tests mit
Dokumenten schlechter QualitΣt haben ergeben, da▀ die Anzahl der Fehler um bis
zu 30% reduziert werden konnte.
Verarbeitungsphasen in Recognita Plus
Menschen sind nicht alle gleich. Genausowenig gleichen sich die Aufgaben, die
sie Tag fⁿr Tag zu l÷sen haben. Was sie jedoch alle gebrauchen k÷nnen, ist ein
flexibles Werkzeug, das ihnen das Leben leichter macht und an ihre Bedⁿrfnisse
angepa▀t werden kann.
Recognita Plus ist ein sehr vielseitiges Programm, das auf viele verschiedene
Weisen benutzt werden kann, um einseitige oder mehrseitige Dokumente zu
verarbeiten. Dabei ist alles m÷glich, von schrittweiser manueller Bedienung
bis hin zur vollautomatischen Dokumentverarbeitung. Dieses Handbuch kann zwar
nicht auf alle M÷glichkeiten eingehen, beschreibt aber die typischen Schritte
bei der Verarbeitung. Au▀erdem richtet es Ihre Aufmerksamkeit auf die
Einstellm÷glichkeiten, die bestimmen, wie ein Dokument Recognita Plus
durchlΣuft. Mehr zu diesen Einstellungen finden Sie in den entsprechenden
Abschnitten der Online-Hilfe von Recognita Plus.
Verarbeitungsphasen in Recognita Plus
1. Bild scannen / laden
Zuerst ben÷tigen Sie eine Eingabe. Diese kann durch Einscannen eines
Dokuments und Erstellen eines digitalisierten Abbilds erfolgen oder durch
╓ffnen einer bereits vorhandenen Bilddatei in Recognita Plus, vom Desktop oder
Explorer, oder durch Verwendung eines Bildanhangs aus einer e-mail. Scannen
und Bildimport k÷nnen schwarzwei▀, in Graustufen oder farbig erfolgen. Alle
Bilder werden stets wie im Original angezeigt.
2. Bildvorverarbeitung
Das Programm bereitet die erworbenen Bilder optimal fⁿr die Erkennung
auf, indem es eventuelle SchrΣglagen automatisch bestimmt und korrigiert und
die Seite richtig herum dreht. (Die Seitenlage kann entweder von Ihnen
vorgegeben oder vom Programm automatisch ermittelt werden.)
3. Layoutanalyse, Zoneneinrichtung
Hierzu geh÷ren die Suche nach Informationen auf der Seite und die
Einrichtung von Zonen. Das Programm unterscheidet automatisch zwischen Text
und Graphiken; Texte werden als Flie▀text oder Tabellen klassifiziert. Das
Programm kann au▀erdem die Lesereihenfolge der Zonen bestimmen.
Die Zoneneinrichtung kann auch von Hand erfolgen. Sie k÷nnen Zonen
einzeichnen, ihre Gr÷▀e, Position bzw. Reihenfolge Σndern und eine andere
Erkennungsfunktion zuweisen. Es k÷nnen auch Zonenschablonen aus Dateien
verwendet werden.
4. Erkennung
Dies ist der eigentliche Kern des Programmes. Bei der Erkennung werden
entsprechend den eingestellten Zoneneigenschaften eine oder mehrere von sechs
Erkennungsfunktionen benutzt. Die zur Verfⁿgung stehenden Funktionen sind:
Omnifont (wird am hΣufigsten benutzt), Nadeldruck, Ankreuzung, Braille,
Strichkode und Handschrift (nur fⁿr Zahlen). Als ein Ergebnis des
Erkennungsvorgangs erhalten Sie ein Recognita-Dokument mit formatiertem,
editierbarem Text. Normalerweise hΣlt die Verarbeitung nach diesem Schritt an.
Anschlie▀end k÷nnen einzelne Seiten noch einmal mit verΣnderten Einstellungen
gelesen werden.
5. Korrektur, Training, Bearbeitung
Diese Funktionen machen zusammen die Korrekturphase aus und werden
vollstΣndig vom Benutzer gesteuert. Bei der Korrektur hilft Ihnen das Programm
dabei, Problembereiche wie W÷rter, die nicht im W÷rterbuch enthalten sind,
oder verdΣchtige Zeichen zu finden. Training kann verwendet werden, um dem
Programm Zeichen beizubringen, die es wiederholt fehlinterpretiert hat. Der
eingebaute Editor bietet die meisten normalen Funktionen zur Bearbeitung,
Korrektur und Formatierung des erkannten Textes.
6. Speichern und Export
Sie k÷nnen den erkannten Text in vielen verschiedenen Text-formaten mit
verschiedenen Formatierungen abspeichern. Bilder k÷nnen ebenfalls in
verschiedenen Bilddateiformaten abge-speichert werden. ZusΣtzlich dazu k÷nnen
Sie Ihre Arbeit auch als ein Recognita-Dokument, das sowohl Text als auch
Bilder enthalten kann, abspeichern, um es spΣter weiterzuverarbeiten. Au▀erdem
k÷nnen Sie Daten in die Zwischenablage kopieren und als MailanhΣnge versenden.
Dieser Schritt kann entweder manuell oder automatisch erfolgen.
Das Recognita-Dokument
Ein Recognita-Dokument (Dateierweiterung RCD) besteht aus Seiten, die sowohl
die Bilder Ihres Dokuments bzw. Verknⁿpfungen dazu als auch - falls bereits
erkannt - den Text in editierbarer Form enthalten. Au▀erdem werden
verschiedene Daten zu den Bildern und Texten auf einer Seite gespeichert. Das
dabei verwendete Dateiformat wird nur von Recognita Plus benutzt. Jedes
Zeichen bzw. erkannte Bildelement ist mit dem zugeh÷rigen Ausschnitt des
Originalbildes verknⁿpft, da ansonsten Funktionen wie Korrektur, Bildvergleich
und Training nicht funktionieren k÷nnten.
Recognita-Dokumentdateien k÷nnen vom Programm gespeichert und spΣter wieder
ge÷ffnet werden. Dadurch erhalten Sie die M÷glichkeit zur Aufgeschobenen
Verarbeitung, um zum Beispiel an einem Tag zu scannen, am nΣchsten zu erkennen
und am dritten Tag oder zu einem spΣteren Zeitpunkt die Nachbearbeitung mit
allen dabei zur Verfⁿgung stehenden Funktionen durchzufⁿhren und den Text zu
speichern. Sie sollten Ihre Recognita-Dokumentdateien solange aufbewahren, bis
Sie sicher sind, da▀ Sie den Inhalt der Dateien nicht mehr in einem der von
Recognita Plus unterstⁿtzten Formate speichern m÷chten.
Programm- und Dokumentfenster
Recognita Plus kann mehrere Dokumentfenster gleichzeitig anzeigen. Recognita-
Dokumente werden in getrennten Fenstern auf der ArbeitsflΣche des
Hauptfensters angezeigt. In der folgenden Abbildung sehen Sie ein typisches,
auf maximale Gr÷▀e vergr÷▀ertes Dokumentfenster.
Um Informationen zu den verschiedenen Bildschirmelementen, ihren Zweck und
ihre Benutzung zu bekommen, sollen Sie die kontextsensitive Hilfe benutzen.
Benutzung der Elektronischen Online-Hilfe
Recognita Plus bietet Ihnen ein umfangreiches Hilfesystem: sowohl
kontextsensitive als auch allgemeine Hilfe. In der Hilfe finden Sie
ausfⁿhrliche Informationen zu Funktionen, Einstellungen und ArbeitsvorgΣngen.
Das Hilfe-Menⁿ
* WΣhlen Sie Hilfe verwenden, um sich einen ▄berblick zur Benutzung der
Hilfe anzeigen zu lassen.
* WΣhlen Sie Inhalt, um sich die verfⁿgbaren Informationen nach Kategorien
unterteilt anzeigen zu lassen, einen Eintrag aus dem Hilfe-Index auszuwΣhlen
oder die Hilfethemen nach bestimmten W÷rtern oder Wortgruppen zu durchsuchen.
* WΣhlen Sie einen der Menⁿpunkte aus dem Untermenⁿ Recognita im Web, um
eine der Web-Seiten von Recognita anzusteuern und neueste Informationen zu
Produkten, Problemen, unterstⁿtzten Scannern usw. zu erhalten.
* WΣhlen Sie Tip des Tages, um nⁿtzliche Ideen und VorschlΣge zur Benutzung
von Recognita Plus zu bekommen. Das Fenster mit dem Tip des Tages wird bei
jedem Start von Recognita Plus angezeigt, es sei denn, Sie schalten diese
Funktion ab.
Das kontextsensitive Hilfe-System:
* ToolTips zeigen kurze ErlΣuterungen zu allen Bildschirmele-menten an, vor
allem zu den SchaltflΣchen auf den Symbolleisten. Sie erscheinen, sobald der
Mauszeiger fⁿr etwa eine Sekunde bewegungslos ⁿber einer SchaltflΣche
verharrt.
* Hinweise in der Statuszeile geben nΣhere ErlΣuterungen zu Menⁿ-punkten
oder SchaltflΣchen. Sie erscheinen, wenn ein Menⁿpunkt markiert oder eine
SchaltflΣche gedrⁿckt wird.
* Markieren Sie einen Menⁿpunkt und drⁿcken Sie F1. Dies funktioniert fⁿr
alle Menⁿs, ist jedoch der einzige Weg, um Hilfe zu Menⁿpunkten in einem
Kontextmenⁿ zu erhalten. Kontext-menⁿs erscheinen, wenn mit der rechten
Maustaste geklickt
wird.
* Klicken Sie auf die Hilfe-SchaltflΣche und anschlie▀end auf einen
beliebigen Menⁿpunkt, Schalter oder Bereich, um Hilfe zu dessen Zweck und
Verwendung zu erhalten.
* Dialogfenster haben ihren eigenen Hilfeschalter in der oberen rechten
Ecke. Klicken Sie ihn an und klicken Sie anschlie▀end auf einen beliebigen
Teil des Dialogfensters, um Hilfe dazu zu erhalten.
* Einige Dialogfenster haben zusΣtzlich zu dem kleinen Fragezeichen auch
noch eine Hilfe-SchaltflΣche. Klicken Sie diese an, um sich einen ▄berblick
zur Verwendung des Dialogfensters anzeigen zu lassen.
Symbole fⁿr Funktionstasten oder Tastenkombinationen auf dem Seitenrand
dieses Handbuches teilen Ihnen mit, da▀ eine im Text erwΣhnte Funktion auch
mit Hilfe der Tastatur aufgerufen werden kann.
Im Referenzteil der Online-Hilfe finden Sie ▄bersichten aller
Tastenkombinationen, Mauszeigerformen, Einstellungen und Sprachen sowie ein
Glossar.
Was ist neu im Vergleich zu Version 4.0?
Erkennung
* Maximale Genauigkeit durch Verwendung von zwei Erkennungs-Engines fⁿr die
elf wichtigsten Sprachen. Die beiden OCR-Engines lesen den Text parallel
zueinander unter Verwendung von W÷rterbⁿchern. Die Erkennungsergebnisse werden
miteinander verglichen, was zu einer Steigerung der Genauigkeit fⁿhrt, vor
allem bei Dokumenten schlechter QualitΣt.
* Sie haben die Wahl zwischen sechs Erkennungsstufen, von der schnellsten
bis zur genauesten: mit ein-, zwei- oder dreistufigem Lesevorgang, mit oder
ohne Unterstⁿtzung einer Sprachanalyse und mit einer oder zwei Erkennungs-
Engines.
* Eine neue, OCR-spezifische Ausrichtungsmethode fⁿhrt zu noch h÷herer
Genauigkeit.
Bildverwaltung
* Es k÷nnen jetzt auch Graustufen- und Farbbilder eingescannt, angezeigt,
gedruckt und exportiert werden. Graphikzonen in Ausgabedokumenten k÷nnen auch
Farbbilder enthalten. Verschiedene Bildtypen (schwarzwei▀, grau, farbig)
k÷nnen in einer einzigen, mehrseitigen Bilddatei gespeichert werden.
* Mit Hilfe einer neuen Vorschaufunktion k÷nnen die Bilder leichter
ⁿberschaut und durchsucht werden.
* Das Programm enthΣlt Caere's SanManager 4.0, wodurch noch mehr Scanner
unterstⁿtzt werden.
Sprachen
* Erstmals wird auch das kyrillische Alphabet unterstⁿtzt, wodurch zehn
neue Sprachen hinzukommen: Belorussisch, Bulgarisch, Kabardisch, Mazedonisch,
Moldawisch, Ossetisch, Russisch (mit W÷rterbuch), Serbisch, Tschetschenisch
und Ukrainisch.
* Die Sprachenliste kann angepa▀t werden. StandardmΣ▀ig werden alle
Sprachen mit W÷rterbuchunterstⁿtzung angezeigt. Es kann jedoch eine zweite
Liste mit allen 114 Sprachen aufgerufen werden. Mit Hilfe dieser Liste k÷nnen
Sie Sprachen hinzufⁿgen, l÷schen oder umordnen.
Kontrolle und Nachbearbeitung
* Das statische Lupenfenster kann durch ein dynamisches ersetzt werden, das
stets ge÷ffnet bleibt und einen Bildausschnitt entsprechend der aktuellen
Textposition anzeigt.
* Der Seite-an-Seite Bildvergleich hei▀t jetzt Bildfenstervergleich.
* Die Suchfunktion kann so eingestellt werden, da▀ nur ganze W÷rter
gefunden werden.
* Das Dezimaltrennzeichen in Tabellen kann vom Benutzer gewΣhlt werden.
Verarbeitung
* Wurde die Verarbeitung angehalten, kann die Funktion "Stop zum
Zoneneinrichten" an- und ausgeschaltet werden, so da▀ Sie die Art der
Zoneneinrichtung auch mitten in der Verarbeitung eines Dokuments Σndern
k÷nnen.
* Mit Hilfe einer neuen Zwei-Seiten-Schablone wird die Verarbeitung
zweiseitiger Formulare oder von Bⁿchern vereinfacht.
* Die Funktion "Zustand der letzten Speicherung wiederherstellen" ist ⁿber
das Kontextmenⁿ fⁿr einzelne Seiten verfⁿgbar, erscheint jetzt aber auch im
Hauptmenⁿ, wo sie fⁿr das gesamte Dokument gilt.
* Verbesserte Exportfunktion zur Weitergabe von erkannten Texten an MS Word
97.
Bessere Unterstⁿtzung fⁿr Sehbehinderte
Braille-Erkennung
Als Standardzonentyp fⁿr das gesamte Dokument kann jetzt auch Braille
eingestellt werden. Bei der Zonenanalyse wird in diesem Fall fⁿr jede Seite
eine einzelne Lesezone eingerichtet. Zonen k÷nnen auch von Hand eingezeichnet
werden, mⁿssen aber alle Braille-Zonen sein. Eine BeschrΣnkung auf Ziffern ist
dabei m÷glich. Als Ergebnis erhalten Sie einen Text, der dem Inhalt des
Braille-Textes entspricht.
Allgemeine ─nderungen
Text-, Bild- und Browser-Fenster k÷nnen mit Strg+1, Strg+2 bzw. Strg+3
maximiert werden. Mit Strg+4 wird die Originalgr÷▀e des aktuellen Fensters
wieder hergestellt. Der Fokus kann mit Hilfe von F6 zwischen den Fenstern
bewegt werden. Zwischen der Browser-Liste und den Browser-Seiten kann mit
Hilfe von Tab umgeschaltet werden. Ist in der Browser-Liste eine einzelne
Seite markiert, k÷nnen Sie mit F2 Text in das Notizenfeld eingeben. Die
vorgeschlagenen Zeichen im Trainings-Dialogfenster k÷nnen jetzt auch markiert
werden, so da▀ sie mit Hilfe einer Sprachausgabe vorgelesen werden k÷nnen.
Direktverbindungen k÷nnen ⁿber Shortcuts aufgerufen werden.
Spezifische ─nderungen
Die folgenden ─nderungen k÷nnen durch Aufruf von Recognita Plus mit der Option
/blind bewirkt werden: Im Dialogfenster Ansicht/Spalten werden statt
Ankreuzungen Ja/Nein-Felder angezeigt. In allen Eingabefeldern wird die
aktuelle Windows-Kodeseite verwendet, nicht der Recognita Fixed Font. Der
sechsstufige Geschwindigkeit-/Genauigkeitsregler im Dialogfenster Optionen/
Genauigkeit wird ersetzt durch eine Auswahlliste. Dadurch k÷nnen alle
Steuerelemente mit Hilfe eines Screen Readers verwendet werden.
Produkt-Support
Bitte lassen Sie Ihr Exemplar von Recognita Plus registrieren, um den Produkt-
Support in Anspruch nehmen zu k÷nnen. Falls Sie irgendwelche Fragen zu
Recognita Plus haben, auf die Sie in diesem Handbuch oder in der
Elektronischen Online-Hilfe keine Antwort finden, k÷nnen Sie an folgenden
Stellen Hilfe erhalten:
Internet Homepage
Auf unserer Homepage finden Sie Informationen zu anderen Recognita-Produkten
und Updates, Hinweise zur Behebung von Fehlern sowie Antworten auf hΣufig
gestellte Fragen (Frequently Asked Questions, FAQ). Zugriff auf die Homepage
erhalten Sie:
* vom Hilfe-Menⁿ aus
* ⁿber www.caere.com/recognita
Sie k÷nnen Ihre technischen Fragen ⁿber unsere Internet Hompage stellen.
Telefondienst
Sie k÷nnen unsere Technische Supportabteilung unter folgenden Nummern
telefonisch oder per Fax erreichen:
* Fax: (+36 1) 452-3710
* Tel.: (+36 1) 452-3706
Unsere Technische Supportabteilung ist gern dazu bereit, Ihre Fragen zu
beantworten und Ihnen die Unterstⁿtzung zu geben, die Sie ben÷tigen, um das
Beste aus Ihrem Recognita Plus zu machen. Haben Sie bei einem Anruf bitte
folgendes zur Hand:
* Recognita Plus Versions- und Registriernummer
* Hersteller und Modellbezeichnung Ihres Scanners
* Namen und Versionsnummern anderer Programme, die Sie mit Ihrem Scanner
benutzen
* Hauptspeichermenge (RAM) in Ihrem System
* freie FestplattenkapazitΣt auf Ihrem Windows-Laufwerk
* freie FestplattenkapazitΣt auf dem Laufwerk, auf dem Ihre temporΣren
Dateien gespeichert werden. Um die aktuellen Systemeinstellungen
einschlie▀lich des temporΣren Verzeichnisses anzuzeigen, mⁿssen Sie an der
Eingabeaufforderung SET eingeben und Enter drⁿcken. Hinter dem Schlⁿsselwort
TEMP steht der Name des temporΣren Verzeichnisses.
Wieviel Speicherplatz auf einer Festplatte noch frei ist, wird auf der
Statuszeile des Windows ExplorerÆs angezeigt. Markieren Sie dazu den
Laufwerksbuchstaben des jeweiligen Laufwerks.
* Sollte es bei Ihrer Arbeit mit Recognita Plus zu einem Fehler kommen:
- Protokollieren Sie alle Fehlermeldungen.
- Notieren Sie sich die Schritte, mit denen der Fehler reproduziert werden
kann.
- Falls m÷glich, speichern Sie das Zonenmuster in einer Schablonendatei,
die Sie uns zusammen mit dem bzw. den Problembildern schicken k÷nnen.
* Wenn Sie sich per Telefon melden, starten Sie bitte, falls m÷glich,
Recognita Plus vor Ihrem Anruf.
Kapitel 3
Verarbeiten von Dokumenten
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zur Verarbeitung Ihrer Dokumente
mit Recognita Plus. Es gibt verschiedene Weisen, um ein Dokument einzuscannen,
zu erkennen, zu korrigieren und zu speichern. Je nach QualitΣt und Anzahl der
zu verarbeitenden Seiten, der Zeit, die Ihnen fⁿr die Verarbeitung zur
Verfⁿgung steht, der ben÷tigten Genauigkeit und der Nachbearbeitungsmethode
Ihrer Wahl stehen Ihnen viele M÷glichkeiten offen. Sie k÷nnen die Verarbeitung
entweder Schritt fⁿr Schritt steuern oder sich fⁿr eine vollautomatische
Verarbeitung entscheiden.
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
* ▄berblick ⁿber die Verarbeitung
* Erstellen von Dokumenten
* Unterbrechen und Fortsetzen der Verarbeitung
* Erkennen von Bildern in einem Dokument
* Arbeiten mit Dokumenten
* Speichern von Dokumenten, Text und Bildern
* Starten der Erkennung aus anderen Anwendungen heraus
* Verarbeiten und Speichern ohne Anzeige
▄berblick ⁿber die Verarbeitung
Die folgende Abbildung stellt die wesentlichen Arbeitsschritte von Recognita
Plus dar.
An den angezeigten Stellen hΣlt die Verarbeitung an (oder kann unterbrochen
werden), und das Programm bietet verschiedene Eingriffsm÷glichkeiten. Es ist
zum Beispiel m÷glich, bereits eingelesene Bilder mit verΣnderten Einstellungen
noch einmal einzulesen. Sie k÷nnen den aktuellen Stand eines Dokuments
jederzeit in einer Recognita-Dokumentdatei speichern. Solche Dateien bilden
die Grundlage fⁿr eine Aufgeschobene Verarbeitung.
ZusΣtzlich zu den oben abgebildeten M÷glichkeiten bietet Ihnen Recognita Plus
die einzigartige Funktion Speichern ohne Anzeige. Mit Hilfe dieser Funktion
k÷nnen gescannte Seiten oder Bilddateien vollautomatisch verarbeitet und die
Ergebnisse (Bilder, Text oder Recognita-Dokumente) ohne Benutzereingriff in
mehreren Dateien abgespeichert werden.
Erstellen von Dokumenten
Die Arbeitsfolgen zum Einlesen von Bilddateien k÷nnen Sie am besten mit den
mitgelieferten Beispieldateien ausprobieren. Um gedruckte Dokumente
einzuscannen, wΣhlen Sie bitte einige aus und halten Sie sie griffbereit.
Bitte beachten Sie, da▀ es keine leeren Recognita-Dokumente gibt. Ein neues
Dokument wird automatisch beim Scannen von gedruckten Materialien oder beim
Laden von Bilddateien angelegt. Die Bilder werden dabei im allgemeinen in ein
Recognita-Dokument eingebettet; Bilddateien k÷nnen jedoch auch ⁿber Datei- und
Pfadnamen mit dem Dokument verknⁿpft werden.
Es gibt zwei grundsΣtzliche Methoden zum Scannen bzw. Laden von Bildern:
* Scannen/Laden und Erkennen. Diese Methode fⁿhrt zu einem Dokument mit
Bildern und Text.
* Nur Scannen/Laden. Diese Methode fⁿhrt zu einem Dokument, das lediglich
Bilder enthΣlt. Die Erkennung kann spΣter durchgefⁿhrt werden.
Wird bei Beginn einer neuen Verarbeitung bereits ein ge÷ffnetes Dokument
angezeigt, erscheint das Dialogfenster "NΣchstes Dokument":
- WΣhlen Sie eine der ersten beiden Optionen, falls Sie die neuen Seiten an
das aktive Dokument anhΣngen m÷chten.
- WΣhlen Sie eine der anderen beiden Optionen, falls Sie ein neues Dokument
anlegen m÷chten. Falls Sie die letzte Option wΣhlen, wird das Optionen-
Dialogfenster erscheinen, mit dessen Hilfe Sie die neuen Einstellungen
vornehmen k÷nnen.
Laden (und optional Erkennen) von Bilddateien:
1. Falls Sie die Verarbeitung mit Hilfe der Symbolleiste starten m÷chten,
sollten Sie darauf achten, da▀ als Bildquelle Datei und nicht Scanner
eingestellt ist. Sie k÷nnen zwischen diesen beiden M÷glichkeiten umschalten,
indem Sie die ganz links auf der Hauptsymbolleiste stehende SchaltflΣche
anklicken.
2. Beginnen Sie mit dem Laden von Bilddateien mit oder ohne Erkennung.
Mit Erkennung:
- Achten Sie darauf, da▀ die VerarbeitungsschaltflΣche so aussieht, wie
links abgebildet, und klicken Sie sie an oder
- WΣhlen Sie Lesen>von Datei aus dem Menⁿ Verarbeiten.
Ohne Erkennung:
- Achten Sie darauf, da▀ die VerarbeitungsschaltflΣche so aussieht, wie
links abgebildet, und klicken Sie sie an oder
- WΣhlen Sie Scannen>von Datei aus dem Menⁿ Verarbeiten.
Es erscheint das Dialogfenster zum ╓ffnen von Dateien.
Im Fenster wird der zuletzt benutzte Ordner angezeigt. Markieren Sie die
Dateien, die Sie erkennen m÷chten. Es werden alle markierten Dateien und die
Dateien aus der unteren Liste gelesen.
Ist nur eine einzelne Datei markiert, k÷nnen Sie auf Anzeigen... klicken,
um sich eine Vorschau der Datei anzeigen zu lassen.
Klicken Sie auf Hinzufⁿgen, um die markierten Dateien in die untere Liste
aufzunehmen:
* Um Dateien aus verschiedenen Ordnern zu verarbeiten.
* Um die Dateien in einer bestimmten Reihenfolge zu lesen.
3. Klicken Sie auf OK, um mit der Verarbeitung der Dateien zu beginnen. Die
dabei gemachten Fortschritte werden in der Statuszeile angezeigt. Falls
Erkennung gewΣhlt wurde, wird in einem ▄berblicksfenster angezeigt, wie weit
die OCR auf der aktuellen Seite fortgeschritten ist.
4. Im Anschlu▀ an die Verarbeitung wird die erste verarbeitete Seite
angezeigt.
Scannen (und optional Erkennen) gedruckter Dokumente:
1. Falls Sie die Verarbeitung mit Hilfe der Symbolleiste starten m÷chten,
sollten Sie darauf achten, da▀ als Bildquelle Scanner und nicht Datei
eingestellt ist. Sie k÷nnen zwischen diesen beiden M÷glichkeiten umschalten,
indem Sie die ganz links auf der Hauptsymbolleiste stehende SchaltflΣche
anklicken.
2. Legen Sie die zu scannende(n) Seite(n) in Ihren Scanner ein. Falls Sie
einen Automatischen Seiteneinzug (ADF) an Ihren Scanner angeschlossen haben,
k÷nnen sie mehrere Seiten auf einmal einscannen.
3. Beginnen Sie mit dem Scannen mit oder ohne Erkennung.
Mit Erkennung:
- Achten Sie darauf, da▀ die VerarbeitungsschaltflΣche so aussieht, wie
links abgebildet, und klicken Sie sie an oder
- WΣhlen Sie Lesen>vom Scanner aus dem Menⁿ Verarbeiten.
Ohne Erkennung:
- Achten Sie darauf, da▀ die VerarbeitungsschaltflΣche so aussieht, wie
links abgebildet und klicken Sie sie an oder
- WΣhlen Sie Scannen>vom Scanner aus dem Menⁿ Verarbeiten.
4. Warten Sie, bis alle Seiten gescannt und verarbeitet sind. Die dabei
gemachten Fortschritte werden in der Statuszeile angezeigt. Falls Erkennung
gewΣhlt wurde, wird in einem ▄berblicksfenster angezeigt, wie weit die OCR auf
der aktuellen Seite fortgeschritten ist.
5. Sobald alle Seiten eingescannt wurden, erscheint ein Dialogfenster, das
Sie fragt, ob Sie noch weitere Seiten einlesen m÷chten. WΣhlen Sie JA, falls
Sie noch weitere Seiten in dasselbe Dokument einscannen m÷chten oder NEIN,
falls Sie die Verarbeitung beenden m÷chten. Legen Sie die neuen Seiten ein,
bevor Sie auf JA klicken.
6. Im Anschlu▀ an die Verarbeitung wird die erste verarbeitete Seite
angezeigt.
Unterbrechen und Fortsetzen der
Verarbeitung
Beim Verarbeiten eines mehrseitigen Dokuments haben Sie die M÷glichkeit, das
Programm anhalten zu lassen, um die Zonen zu ⁿberprⁿfen, zu verΣndern oder
neue einzuzeichnen. Sobald die Erkennung unterbrochen wird, zeigt das Programm
die Graphik der momentan verarbeiteten Seite an. Sie k÷nnen die angezeigten
Zonen verΣndern oder neue einzeichnen und alle zur Verfⁿgung stehenden
Einstellungen Σndern. Nachdem Sie die Zonen ⁿberprⁿft, verΣndert oder ergΣnzt
haben, k÷nnen Sie die Verarbeitung noch einmal starten oder den gesamten
Vorgang abbrechen, wodurch die letzte Seite unerkannt bleibt.
Ausfⁿhrlichere Informationen zur Zoneneinrichtung finden Sie in den Themen
"Arbeiten mit Zonen" und "Arbeiten mit Tabellenzonen" in Kapitel 4.
So veranlassen Sie das Programm, nach jeder gescannten/ geladenen Seite
anzuhalten:
- Klicken Sie auf Stop zum Zoneneinrichten auf der Haupt-symbolleiste oder
- WΣhlen Sie Stop zum Zoneneinrichten aus dem Menⁿ Verarbeiten.
Anhalten der Verarbeitung wΣhrend der Erkennung:
- Klicken Sie auf Unterbrechen auf der Hautpsymbolleiste (nur wΣhrend der
Erkennung verfⁿgbar).
Der Zustand dieser Option kann verΣndert werden, wenn die Verarbeitung
angehalten wurde.
Wiederaufnahme der Verarbeitung:
- Klicken Sie auf Fortfahren auf der Hautpsymbolleiste (nur bei
Unterbrechungen verfⁿgbar) oder
- WΣhlen Sie Fortfahren aus dem Menⁿ Verarbeiten.
Abbruch der Verarbeitung:
- Klicken Sie auf Stop auf der Hautpsymbolleiste (nur bei Unterbrechungen
verfⁿgbar) oder
- WΣhlen Sie Stop aus dem Menⁿ Verarbeiten.
Alle bereits zuvor eingelesenen Seiten bleiben erhalten; die aktuelle
Seite wird nicht erkannt, ihre Graphik bleibt jedoch erhalten. Es werden keine
weiteren Seiten verarbeitet.
Erkennen von Bildern in einem Dokument
Einige Grⁿnde, warum die Bilder in einem Recognita-Dokument (erneut) erkannt
werden mⁿssen:
* Sie wurden ursprⁿnglich ohne Erkennung geladen, da die Zonen manuell
eingerichtet werden mu▀ten.
* Die Erkennung war aufgrund falscher Einstellungen (z.B. Sprache,
W÷rterbuch, Helligkeit usw.) nicht befriedigend.
* Die Erkennungsergebnisse sind aufgrund ungeeigneter Zonenpositionen oder
inkorrekter Seitenlage falsch.
Folgende Dinge k÷nnen (erneut) erkannt werden:
* Die Graphik der aktuellen Seite
* Alle Seitengraphiken
* Alle noch nicht erkannten Seitengraphiken
* Graphiken markierter Seiten
Erkennung der Graphik der aktuellen Seite:
- Achten Sie darauf, da▀ die SchaltflΣche auf der Symbolleiste so aussieht,
wie hier abgebildet, und klicken Sie sie an oder
- WΣhlen Sie Erkennen>Diese Seite aus dem Kontextmenⁿ des Bildfensters.
Erkennung aller Seitengraphiken:
- Achten Sie darauf, da▀ die SchaltflΣche auf der Symbolleiste so aussieht,
wie hier abgebildet, und klicken Sie sie an oder
- WΣhlen Sie Erkennen>Alle Seiten aus dem Kontextmenⁿ des Bildfensters.
Erkennung der noch nicht erkannten Seitengraphiken:
- Achten Sie darauf, da▀ die SchaltflΣche auf der Symbolleiste so aussieht,
wie hier abgebildet, und klicken Sie sie an oder
- WΣhlen Sie Erkennen>Nicht erkannte Seiten aus dem Kontextmenⁿ des
Bildfensters.
Erkennung der Graphiken aller markierten Seiten:
1. Markieren Sie die zu erkennenden Seiten in der Browser-Liste.
2. WΣhlen Sie Seiten erkennen aus dem Kontextmenⁿ des Browser.
Arbeiten mit Dokumenten
Nachdem ein Dokument angelegt wurde, k÷nnen Sie es je nach dessen Inhalten,
Ihren Zielen und Arbeitsmethoden auf verschiedene Weisen weiterverarbeiten. In
diesem Abschnitt erhalten Sie einen ▄berblick ⁿber diese M÷glichkeiten.
Ausgabe erzeugen (siehe spΣter in diesem Kapitel):
* Speichern oder Senden des Dokuments. Sie k÷nnen es spΣter wieder ÷ffnen
und weiter bearbeiten.
* Speichern oder Senden eines Teils oder des gesamten erkannten Textes in
einem beliebigen Format.
* Speichern oder Senden einiger oder aller Bilder in einem beliebigen
Format.
* Export von Text und/oder Graphiken in andere Anwendungen mit Hilfe von
Drag-and-Drop.
* Drucken von Text und/oder Bildern.
▄berprⁿfen des erkannten Textes (siehe Kapitel 4):
* Manuelle ▄berprⁿfung und Bearbeitung des Textes.
* Nachbearbeitungsfunktion fⁿr die Suche nach Problemstellen.
* Trainieren von Zeichen (falls notwendig).
Zoneneinrichtung fⁿr eine erneute Erkennung (siehe Kapitel 4):
* ▄berprⁿfen der automatischen Zonen und eventuelle Korrekturen.
* Einzeichnen der Zonen von Hand.
* Laden von Zonenschablonen.
Erkennung von Bildern (siehe vorhergehenden Abschnitt in diesem Kapitel):
* Erkennen einiger oder aller Bilder eines Dokuments.
Hinzufⁿgen neuer Seiten (siehe ersten Abschnitt in diesem Kapitel):
* Hinzufⁿgen neuer Seiten an einer beliebigen Stelle im Dokument.
Dieses Handbuch enthΣlt ein separates Kapitel "Arbeiten mit Dokumenten", das
nΣher auf einige dieser Themen eingeht. In der Online-Hilfe finden Sie
ebenfalls ausfⁿhrliche Informationen hierzu.
Speichern von Dokumenten, Text und Bildern
Nachdem ein Dokument erstellt wurde, k÷nnen Sie dessen Text und Bilder
speichern, oder Sie k÷nnen das gesamte Dokument in einer Recognita-
Dokumentdatei abspeichern. Sie k÷nnen Texte, Bilder oder Recognita-Dokumente
auch per e-mail verschicken.
In diesem Abschnitt finden Sie Hinweise zu folgenden Themen:
* Speichern und Senden von Dokumenten
* Speichern und Senden von Text
* ZusΣtzliche Einstellungen bei der Textausgabe
* Speichern und Senden von Bildern
* Benutzung von Drag-and-Drop und der Zwischenablage
Speichern und Senden von Dokumenten
Sie k÷nnen Ihre Recognita-Dokumente jederzeit als Dokumentdateien (auch RCD-
Dateien genannt) abspeichern. Dadurch stehen die Dokumente auch bei spΣteren
Programmsitzungen mit allen M÷glichkeiten zur Nachbearbeitung und zum Training
zur Verfⁿgung. Sie k÷nnen Ihre RCD-Dateien auch als e-mail verschicken.
Speichern eines Dokuments:
1. Klicken Sie auf die SchaltflΣche "Recognita-Dokument speichern" auf der
Hauptsymbolleiste oder wΣhlen Sie Als Recognita-Dokument speichern aus dem
Menⁿ Datei. Beim ersten Speichern eines Dokuments erscheint das Dialogfenster
"Als Recognita-Dokument speichern". WΣhlen sie einen Ordner, geben Sie der
RCD-Datei einen Namen und klicken Sie auf Speichern.
2. WΣhrend Ihrer Arbeit sollten Sie in regelmΣ▀igen AbstΣnden auf die
SchaltflΣche Recognita-Dokument speichern klicken, um die vorgenommenen
─nderungen zu schⁿtzen. Der erkannte Text kann jederzeit wieder in den Zustand
vor der letzten Speicherung ⁿberfⁿhrt werden.
Wiederherstellen des Zustands vor der letzten Speicherung:
1. Markieren Sie diejenigen Seiten in der Browser-Liste, deren Text
wiederhergestellt werden soll.
2. WΣhlen Sie Letzten Stand wiederherstellen aus dem Kontextmenⁿ des
BrowserÆs.
3 Um das gesamte Dokument wiederherzustellen, benutzen Sie den
entsprechenden Befehl aus dem Datei-Menⁿ.
Senden eines Dokuments als Mail-Anhang:
- WΣhlen Sie Senden>Recognita-Dokument aus dem Menⁿ Datei. Ihr Mail-
Programm wird aufgerufen und erscheint mit einer neuen, leeren Nachricht, die
das aktuelle Dokument als Anhang enthΣlt.
Speichern und Senden von Text
Im Anschlu▀ an die Erkennung enthΣlt Ihr Recognita-Dokument erkannten Text.
Sie k÷nnen diesen in vielen verschiedenen Formaten abspeichern oder versenden.
Die von Recognita Plus unterstⁿtzten Formate finden Sie in der Formatliste in
den Dialogfenstern "Text speichern" und "Text senden".
Die Ausgabeformate k÷nnen in vier Gruppen unterteilt werden:
* Reine Textformate. Hierzu geh÷ren die verschiedenen GWP- und ASCII-
Formate, die sich hauptsΣchlich darin unterscheiden, wie die
Originalformatierungen durch Zeilenumbrⁿche, Tabulatoren und Leerzeichen
wiedergegeben werden.
* Tabellen- und Tabellenkalkulations-kompatible Formate. Dazu geh÷ren die
durch Tabulatoren, Kommas oder Anfⁿhrungszeichen separierten ASCII-Formate
sowie Formate fⁿr die am weitesten verbreiteten Tabellenkalkulationsprogramme.
* Textverarbeitungsformate, in die Recognita Plus den Text unter
Beibehaltung des Original-Seitenlayouts und mit Graphiken abspeichern kann.
* Textverarbeitungsformate, in die Recognita Plus den Text unter
Beibehaltung des Original-Seitenlayouts aber ohne Graphiken abspeichern kann.
Wenn Sie Ihre Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Ihr DTP-Programm
kennen, werden Sie wissen, welches Format sich am besten dafⁿr eignet.
Speichern des erkannten Textes:
1. WΣhlen Sie Text speichern unter aus dem Menⁿ Datei oder Text speichern
aus dem Kontextmenⁿ des BrowserÆs. Es erscheint das Dialogfenster "Text(e)
speichern".
2. WΣhlen Sie ein Ausgabeformat aus der Formatliste.
3. Stellen Sie, falls notwendig, Weitere Optionen ein (siehe nΣchster
Abschnitt).
4. WΣhlen Sie einen Ordner, geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie
auf OK.
Senden des erkannten Textes als Mail-Anhang:
1. WΣhlen Sie Senden>Text aus dem Menⁿ Datei. Es erscheint das Dialogfenster
"Text senden".
2. WΣhlen Sie ein Ausgabeformat aus der Formatliste.
3. Die Option Weiteres steht auch beim Senden zur Verfⁿgung (siehe nΣchster
Abschnitt).
4. Klicken Sie auf OK. Ihr Mail-Programm wird gestartet und zeigt eine neue
Nachricht mit dem Text als Anhang an.
ZusΣtzliche Einstellungen bei der Textausgabe
ZusΣtzlich zur Einstellung eines geeigneten Ausgabeformats haben Sie
zahlreiche M÷glichkeiten, die Formatierung Ihres Textdokuments zu
beeinflussen. Klicken Sie beim Speichern oder Senden auf Weiteres, um sich das
Dialogfenster "Weitere Einstellungen fⁿr Speicherung" anzeigen zu lassen.
Als erstes sollten Sie einen der drei Formatierungsmodi wΣhlen, die mit den
drei Ansichten im eingebauten Editor von Recognita Plus ⁿbereinstimmen. Die
verfⁿgbaren Formatierungen sind:
* Volle Formatierung: das Original-Seitenlayout wird beibehalten;
formatierter Text und Graphiken werden in Rahmen angeordnet.
* Teilweise Formatierung: Zeichen- und Absatzformatierungen werden
beibehalten, Spalten werden aneinander angehΣngt.
* Ohne Formatierung: Text wird ohne Formatierungen ⁿbernommen. Falls
m÷glich, werden Spalten aneinander angehΣngt.
Jeder der drei Formatierungsmodi hat seinen eigenen Satz gespeicherter
Einstellungen fⁿr die Dokument-, Absatz- und Zeichenformatierung. Obwohl in
den meisten FΣllen Standardwerte verwendet werden k÷nnen, kann es doch einmal
von Nutzen sein, die Werte von Hand anzupassen. Bei der Vollen Formatierung
sind viele Einstellungen immer auf Auto gestellt, bei Ohne Formatierung stehen
viele von ihnen nicht zur Verfⁿgung. Die Teilweise Formatierung eignet sich
daher am besten zur Einstellung individueller Werte.
StandardmΣ▀ig werden beim Speichern und Senden bestimmte Seiten angeboten. Auf
dem Reiter Allgemeines k÷nnen Sie jedoch auch andere Seiten einstellen.
* Wenn Sie die Speicherung aus dem Menⁿ Datei aufrufen, werden alle Seiten
angeboten.
* Wenn Sie das Kontextmenⁿ benutzen, werden die momentan markierten Seiten
angeboten.
Sie k÷nnen jede Seite in einer separaten Datei abspeichern lassen, indem Sie
die Option "Eine Datei pro Seite" auf dem Reiter Allgemeines aktivieren.
Speichern und Senden von Bildern
Gescannte Bilder werden stets in die Recognita-Dokumentdatei eingebunden;
Bilddateien k÷nnen wahlweise eingebettet oder ⁿber ihren Dateinamen verknⁿpft
werden, um sie nicht doppelt auf der Festplatte zu haben. Diese Option kann
auf dem Reiter Bilder im Optionen-Dialogfenster eingestellt werden. In jedem
Fall k÷nnen Sie die Bilder jedoch in einem der unterstⁿtzten Dateiformate
abspeichern oder als Mail-Anhang verschicken.
Sie k÷nnen einseitige oder mehrseitige Schwarzwei▀-, Graustufen- oder
Farbbilder erzeugen. Die m÷glichen Kombinationen finden Sie in einer Tabelle
in der Online-Hilfe.
Speichern von Seitengraphiken:
1. WΣhlen Sie Bild speichern unter aus dem Menⁿ Datei oder Bild speichern
aus dem Kontextmenⁿ des BrowserÆs.
Es erscheint das Dialogfenster "Bild(er) speichern".
2. WΣhlen Sie ein Ausgabeformat aus der Formatliste.
3. Klicken Sie auf Weiteres>>/Reduzieren<<, falls Sie die Option fⁿr
Graustufenbilder, die zu speichernden Seiten oder die Option "Eine Datei pro
Seite" einstellen m÷chten.
4. WΣhlen Sie einen Ordner, geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie
auf OK.
Senden von Seitengraphiken als Mail-Anhang:
1. WΣhlen Sie Senden>Bild aus dem Menⁿ Datei. Es erscheint das Dialogfenster
"Bild senden".
2. WΣhlen Sie ein Ausgabeformat aus der Formatliste.
3. Alle Weiteren Einstellungen mit Ausnahme von "Eine Datei pro Seite"
stehen ebenfalls zur Verfⁿgung.
4. Klicken Sie auf OK. Ihr Mail-Programm wird gestartet und zeigt eine neue
Nachricht mit dem Bild als Anhang an.
Falls Sie mehr als eine Seite eingestellt haben, werden die Seiten alle
in einer mehrseitigen Bilddatei abgespeichert. Falls Sie ein einseitiges
Format gewΣhlt haben, mⁿssen Sie alle Seiten einzeln abschicken.
StandardmΣ▀ig werden fⁿr das Speichern und Senden bestimmte Seiten angeboten.
Sie k÷nnen in beiden Dialogfenstern andere Seiten einstellen.
* Wenn Sie die Speicherung aus dem Menⁿ Datei aufrufen, werden alle Seiten
angeboten.
* Wenn Sie das Kontextmenⁿ benutzen, werden die momentan markierten Seiten
angeboten.
Benutzung von Drag-and-Drop und der Zwischenablage
Sie k÷nnen bestimmte Teile eines Recognita-Dokuments markieren, um sie
anschlie▀end mit Hilfe von Drag-and-Drop oder ⁿber die Zwischenablage zu
kopieren.
Im Textfenster k÷nnen folgende Dinge markiert werden:
* Ein Teil des Textes, der innerhalb einer Zone erkannt wurde. Markieren
Sie den Text wie in anderen Programmen auch.
* Der gesamte Text der aktuellen Seite. Benutzen Sie Seite markieren aus
dem Kontextmenⁿ des Textfensters oder aus dem Bearbeiten-Menⁿ.
* Der gesamte Text des Dokuments. WΣhlen Sie Alle Seiten markieren aus dem
Bearbeiten-Menⁿ.
* Eingerahmte Graphiken im Textfenster. Doppelklicken Sie einen Rahmen mit
Graphik, um diese zu markieren. Sie sollten dazu vorher in die Volle
Formatierung umschalten. (Siehe Abschnitt "Bearbeitung" zu den drei
Ansichtsmodi im Editor.)
Im Bildfenster k÷nnen Sie jede beliebige Zone durch einen Doppelklick
markieren. Der Inhalt der markierten Zone wird als Graphik ⁿbertragen.
Starten der Erkennung aus anderen Anwendungen heraus
Recognita Plus kann auf verschiedene Weisen in Ihr Computersystem integriert
werden. Folgende Methoden stehen zur Verfⁿgung:
* Direktverbindungen zu anderen Anwendungen
* Erkennungsfunktionen in Mail-Programmen
* Menⁿpunkte im Kontextmenⁿ des ExplorerÆs
* Drag-and-Drop aus dem Explorer heraus.
Die ersten beiden M÷glichkeiten k÷nnen im Anschlu▀ an die Installation oder
spΣter mit Hilfe des Maintenance Setup von Recognita Plus aktiviert werden.
Die letzte M÷glichkeit wird automatisch installiert.
Direktverbindungen zu anderen Anwendungen
Direktverbindungen k÷nnen im Maintenance Setup eingerichtet werden und
erm÷glichen es Ihnen, Recognita Plus jederzeit mit Hilfe eines Symbols auf der
Task-Leiste aufzurufen, wΣhrend Sie in einer anderen Anwendung arbeiten. Der
erkannte Text wird an der aktuellen Textposition eingefⁿgt.
Benutzung einer Direktverbindung:
1. Starten Sie Ihre Zielanwendung und setzen Sie die Textmarke an die
Stelle, an der der erkannte Text eingefⁿgt werden soll.
2. Klicken Sie auf das kleine Recognita-Plus-Symbol auf der Task-Leiste. Es
erscheint ein Menⁿ mit zwei Menⁿpunkten.
3. WΣhlen Sie aus diesem Menⁿ Erkennen von Datei oder Erkennen vom Scanner.
Falls Recognita Plus noch nicht lΣuft, wird es gestartet.
4. Die Erkennung wird entsprechend dem ausgewΣhlten Menⁿpunkt durchgefⁿhrt.
Das Fenster von Recognita Plus wird im unteren Teil des Bildschirms angezeigt.
5. Im Anschlu▀ an die Erkennung wird der Text an der aktuellen Textposition
eingefⁿgt. Fⁿr die Textkonvertierung wird Teilweise Formatierung verwendet.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol auf der Task-Leiste
klicken, wird ein Menⁿ angezeigt, mit dessen Hilfe Sie das Optionen-
Dialogfenster von Recognita Plus aufrufen k÷nnen.
Ausfⁿhren der Erkennung im Hintergrund:
1. Verkleinern Sie Recognita Plus auf Symbolgr÷▀e, nachdem die Erkennung
gestartet wurde. Die Seitenzahl der gerade verarbeiteten Seite wird auf dem
Recognita-Symbol auf der Task-Leiste angezeigt.
2. Ein blinkendes Symbol zeigt an, da▀ die Erkennung beendet wurde. Klicken
Sie auf das Symbol, um das Fenster von Recognita Plus wieder aufzurufen.
3. Es erscheint ein Meldungsfenster, das Sie dazu auffordert, die
Einfⁿgemarke an die gewⁿnschte Stelle zu plazieren.
4. Erst nachdem Sie die Einfⁿgemarke richtig plaziert haben, sollten Sie im
Meldungsfenster auf OK klicken.
Indem Sie die Erkennung im Hintergrund laufen lassen, k÷nnen Sie in der
Zwischenzeit an Ihrem Dokument weiterarbeiten. Sie k÷nnen sogar ein neues
Dokument anlegen, wenn Sie die Aufforderung zur Plazierung der Einfⁿgemarke
erhalten.
Erkennungsfunktionen in Mail-Programmen
Sie k÷nnen mit Hilfe von Recognita Plus Bilddateien lesen, die als AnhΣnge von
Nachrichten in Ihrem Mail-Programm eintreffen. Fⁿr diesen Zweck wird bei der
Installation ein neues Untermenⁿ, Recognita OCR, in das Menⁿ Ihres Mail-
Programmes eingefⁿgt. Folgende Anwendungen werden unterstⁿtzt:
* Microsoft Exchange
* Microsoft Outlook
* Lotus Notes
Bei der Durchfⁿhrung der Erkennung gibt es zwei M÷glichkeiten:
* Interaktives Lesen: Recognita Plus wird gestartet (falls notwendig); das
Programm erkennt alle AnhΣnge und fⁿgt die Ergebnisse in ein Recognita-
Dokument ein, das Sie anschlie▀end nachbearbeiten oder speichern k÷nnen.
* Nicht-interaktives Lesen: Das Programm lΣuft im Hintergrund und schickt
die Ergebnisse der Erkennung als AnhΣnge im RTF-Format oder eingefⁿgt in den
Nachrichtentext zurⁿck an das Mail-Programm.
Ein Beispiel fⁿr das Menⁿ Recognita OCR Tools:
Menⁿpunkte im Kontextmenⁿ des Explorers
Falls im Explorer (oder auf dem Desktop) eine Datei vom Typ TIF, BMP, PCX oder
AWD markiert wird, enthΣlt das Kontextmenⁿ einen zusΣtzlichen Menⁿpunkt
Erkennen.
Benutzung des Kontextmenⁿs im Explorer:
1. Markieren Sie im Explorer oder auf dem Desktop eine oder mehrere
Bilddateien.
2. WΣhlen Sie Erkennen. Recognita Plus wird gestartet und zeigt das
Optionen-Dialogfenster an. ─ndern Sie diese nach Ihrem Bedarf.
3. Klicken Sie auf OK. Das Programm beginnt mit der Erkennung. Warten Sie,
bis der Vorgang beendet ist.
4. Es erscheint das Dialogfenster "Text speichern", mit dem Sie den Text
speichern k÷nnen. Recognita Plus bleibt weiterhin aktiv.
Drag-and-Drop aus dem Explorer heraus
Sie k÷nnen Bilddateien im Explorer markieren und mittels Drag-and-Drop auf das
Symbol oder das Hauptfenster von Recognita Plus ziehen. Die Inhalte der
Bilddateien werden erkannt, als ob sie aus dem Programm heraus geladen worden
wΣren.
Verarbeiten und Speichern ohne Anzeige
Sie haben die M÷glichkeit, Bilder zu scannen bzw. zu laden, ihren Inhalt zu
verarbeiten und die Ergebnisse speichern zu lassen, ohne da▀ die Dokumente am
Bildschirm angezeigt werden. Stattdessen werden sie in einer oder mehreren
Dateien abgespeichert. Diese Arbeitsmethode wird Speichern ohne Anzeige
genannt. Normalerweise wird sie nur beim Verarbeiten gro▀er Seitenmengen
verwendet. Es k÷nnen dabei Bilder, Text oder ganze Recognita-Dokumente
abgespeichert werden.
Umschalten in den Modus "Speichern ohne Anzeige":
- WΣhlen Sie Speichern ohne Anzeige aus dem Menⁿ Verarbeiten. Die zwei
normalen Ansichten der SchaltflΣche Verarbeiten Σndern sich und zeigen diesen
speziellen Arbeitsmodus an.
Das Symbol fⁿr die Erkennung Σndert sich wie folgt:
Das Symbol fⁿr Scannen ohne Erkennung Σndert sich wie folgt:
Um den Modus abzuschalten, wΣhlen Sie erneut den Menⁿpunkt.
Benutzung von "Speichern ohne Anzeige":
1. Schalten Sie wie beschrieben in diesen Modus um.
2. Beginnen Sie ganz normal mit der Verarbeitung. Es erscheint ein
Dialogfenster, das den Fenstern "Text speichern" bzw. "Bild speichern" Σhnelt.
Wichtig: in diesem Dialogfenster stellen Sie Optionen fⁿr die Speicherung
ein! Verwechseln Sie dieses Fenster nicht mit dem Dialogfenster "Datei(en)
÷ffnen". Dieses wird beim Laden von Bilddateien anschlie▀end angezeigt.
3. WΣhlen Sie einen Zielordner, geben Sie den Ausgabedateien Namen und
nehmen Sie alle anderen Einstellungen vor.
- Falls Sie die Verarbeitung mit Erkennung durchfⁿhren, k÷nnen Sie ein
Textformat oder Recognita-Dokument wΣhlen.
- Falls Sie die Verarbeitung ohne Erkennung durchfⁿhren, k÷nnen Sie ein
Bildformat oder Recognita-Dokument wΣhlen.
4. Falls Sie die gescannten Seiten auf mehrere Dateien verteilen m÷chten,
klicken Sie auf Optionen und bestimmen Sie auf dem Reiter Dokument die
Bedingungen zum Start eines neuen Dokuments sowie andere Einstellungen.
5. Klicken Sie auf OK. Falls Sie Bilddateien verarbeiten m÷chten, erscheint
anschlie▀end das Dialogfenster "Datei(en) ÷ffnen". Die Ausgabedateien werden
entsprechend der vorgenommenen Einstellungen automatisch erzeugt.
Die Ausgabedateien erhalten den vorgegebenen Dateinamen sowie eine
vierstellige fortlaufende Zahl. StandardmΣ▀ig wird mit 0001 begonnen, Sie
k÷nnen jedoch nach dem Dateinamen in eckigen Klammern eine andere Zahl
eingeben. Die fⁿhrenden Nullen k÷nnen dabei weggelassen werden. Um die
Numerierung zum Beispiel bei 200 starten zu lassen, geben Sie den Dateinamen
wie folgt ein:
beispiel[200]
Beim Speichern wird an den Dateinamen automatisch die Erweiterung des
gewΣhlten Dateityps angehΣngt.
Kapitel 4
Arbeiten mit Dokumenten
Recognita Plus bietet Ihnen viele Funktionen zur Weiterverarbeitung der
erzeugten Dokumente. Welche dieser M÷glichkeiten Sie benutzen und ob Sie sie
ⁿberhaupt nutzen, hΣngt von Ihnen und der KomplexitΣt der zu erledigenden
Aufgaben ab.
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
* Arbeiten mit Zonen
* Arbeiten mit Tabellenzonen
* Korrigieren des Textes
* Navigieren in Recognita-Dokumenten
* Benutzung der Zeichensatztabelle
Arbeiten mit Zonen
Zonen sind rechteckige Bereiche, die gedruckte Elemente eines Bildes
umschlie▀en. Sie enthalten die einzelnen Teile einer Seite, die als Text oder
etwas anderes erkannt oder als Graphik beibehalten werden k÷nnen. Alle
Bereiche der Seite, die sich nicht in einer Zone befinden, werden wΣhrend der
Erkennung ignoriert. Zonen und ihre Lesereihenfolge werden im Bildfenster
angezeigt. Eine der Zonen ist stets die aktive Zone. Diese hat Griffe an ihren
Ecken und auf jeder Seite, mit deren Hilfe Sie die Gr÷▀e der Zone verΣndern
k÷nnen. Um eine Zone zur aktiven Zone zu machen, mⁿssen Sie sie nur anklicken.
Nach dem Scannen bzw. Laden eines Bildes analysiert das Programm das
Seitenlayout, findet dabei Textabschnitte und Graphiken und legt die Zonen an.
Dabei entscheidet das Programm bereits auch ⁿber die Lesereihenfolge der
Zonen.
Zonen k÷nnen auch von Hand eingezeichnet oder aus einer Zonenschablone geladen
werden. Sie k÷nnen jederzeit neue Zonen einzeichnen oder die bereits
vorhandenen verΣndern.
Insgesamt gibt es sechs verschiedene Zonentypen, die bestimmen, welche
Erkennungsfunktion fⁿr die einzelnen Zonen benutzt werden (normalerweise ist
dies die Omnifont-Funktion). Bei Textzonen wird zusΣtzlich noch zwischen
Flie▀text und Tabellen sowie zwischen Sprachauswahl (gesamtes Alphabet) und
Nur Zahlen unterschieden. Zusammengenommen bilden diese Unterscheidungen die
Zoneneigenschaften.
Dieser Abschnitt beschΣftigt sich mit folgenden Themen zur Arbeit mit Zonen:
* Automatische oder Manuelle Zoneneinrichtung
* Grundlagen der Manuellen Zoneneinrichtung
* Grundlagen der Zoneneigenschaften
* Grundlagen der Zonenschablonen
Automatische oder Manuelle Zoneneinrichtung
Falls Sie nur einen bestimmten Teil einer Seite erkennen lassen m÷chten oder
falls das Layout einer Seite sehr komplex ist und Sie vermuten oder
feststellen, da▀ die automatische Layoutanalyse ungeeignete Ergebnisse
liefert, k÷nnen Sie diese abschalten.
- Um die automatische Zoneneinrichtung abzuschalten, aktivieren Sie die
Option Keine Layoutanalyse beim Scannen auf dem Reiter Vorverarbeitung im
Optionen-Dialogfenster.
Grundlagen der Manuellen Zoneneinrichtung
Alle zur Zonenbearbeitung ben÷tigten Funktionen finden Sie sowohl auf der
Symbolleiste als auch im Kontextmenⁿ des Bildfensters. In diesem Abschnitt
wird die Zoneneinrichtung mit Hilfe der Symbolleiste beschrieben.
Manuelle Erstellung von Zonen:
- Klicken Sie auf das Bild und ziehen Sie mit dem erscheinenden Fadenkreuz
einen rechteckigen Rahmen auf.
VerΣndern und Verschieben von Zonen:
Symbolleisten-SchaltflΣchen fⁿr die Zonenmanipulation:
VerΣndern der Zonenreihenfolge:
1. Klicken Sie auf Zonen neu anordnen, um mit der Umordnung zu beginnen.
2. Klicken Sie auf die letzte, an richtiger Position stehende Zone und
klicken Sie anschlie▀end die restlichen Zonen in der gewⁿnschten
Lesereihenfolge an. H÷ren Sie auf, sobald alle Zonen die richtige Reihenfolge
haben.
3. Klicken Sie erneut auf Zonen neu anordnen oder klicken Sie au▀erhalb
einer Zone, um die Umordnung zu beenden. Mit Esc k÷nnen Sie die Umordnung
jederzeit abbrechen.
L÷schen einer einzelnen Zone:
- Drⁿcken Sie Entf, um die aktive Zone zu l÷schen.
Um mehrere Zonen zu l÷schen:
- Drⁿcken Sie Strg+Entf, um die aktive Zone und alle ihr folgenden Zonen zu
l÷schen.
- Drⁿcken Sie Strg+Umschalt+Entf, um die aktive Zone und alle
vorhergehenden Zonen zu l÷schen.
Grundlagen der Zoneneigenschaften
Da sich die Standardeinstellungen fⁿr die meisten Erkennungsaufgaben eignen,
mⁿssen Sie die Zoneneigenschaften in den meisten FΣllen nicht Σndern.
Zonen haben folgende Eigenschaften:
* Eine der sechs Erkennungsfunktionen oder Graphik
* Textflu▀: Flie▀text oder Tabelle, nur bei Omnifont-, Nadeldruck- und
Handschriftzonen
* Zugelassene Zeichen: Nur Zahlen oder Sprachauswahl (gesamtes Alphabet),
nur fⁿr Omnifont-, Braille- und Nadeldruckzonen
Die Eigenschaften einer Zone werden durch Symbole und die Rahmenfarbe
symbolisiert. Um die Symbole anzeigen zu lassen, mⁿssen Sie die Option
Eigenschaften zeigen im Reiter Ansicht des Optionen-Dialogfensters aktivieren.
Graphikzonen haben schwarze Rahmen, sind grau schraffiert und enthalten keine
kleinen Symbole
UnabhΣngig davon, ob die Zonen manuell oder automatisch eingerichtet werden,
werden neuen Zonen stets automatisch bestimmte Zoneneigenschaften zugewiesen
(siehe weiter unten in diesem Abschnitt). Sie k÷nnen jedoch nachtrΣglich alle
Eigenschaften einer Zone Σndern, falls Sie dies m÷chten.
Auf der Optionen-Symbolleiste bzw. im Reiter Genauigkeit des Optionen-
Dialogfensters k÷nnen Sie einstellen, welche Zoneneigenschaften neuen Zonen in
Zukunft standardmΣ▀ig zugeordnet werden sollen.
Um die Eigenschaften einer Zone zu verΣndern, ÷ffnen Sie am besten das Fenster
Zoneneigenschaften oder benutzen Sie das Kontextmenⁿ des Bildfensters. Die
aktuellen Eigenschaften der aktiven Zone sind fett umrahmt. Klicken Sie auf
eine beliebige andere Eigenschaft, um diese der aktiven Zone zuzuweisen.
Zuweisung von Zoneneigenschaften durch das Programm:
* Graphiken werden stets automatisch gefunden.
* Erkennungsfunktion:
- Automatisch bestimmten Zonen wird der Standardzonentyp zugewiesen. Steht
dieser auf Automatisch, wird in AbhΣngigkeit vom Zoneninhalt entweder
Omnifont, Nadeldruck, Handschrift (Zahlen) oder Strichkode zugewiesen.
- Bei der manuellen Zoneneinrichtung werden die Einstellungen der aktiven
Zone ⁿbernommen. Die als erste eingezeichnete Zone ⁿbernimmt die
Standardeinstellungen bzw. Omnifont, falls Automatisch eingestellt ist.
* Zugelassene Zeichen (gⁿltig fⁿr Omnifont und Nadeldruck):
- Automatisch erzeugte Zonen ⁿbernehmen die Standardeinstellung.
- Manuell eingezeichnete Zonen ⁿbernehmen die Einstellung der aktiven Zone.
* Flie▀text und Tabellentext werden automatisch unterschieden. Um die
automatische Tabellenbestimmung abzuschalten, halten Sie beim Einzeichnen
einer Zone die Strg-Taste gedrⁿckt.
* Braille kann als Standardzonentyp fⁿr das gesamte Dokument eingestellt
werden. Alle vorhandenen Zonen verwandeln sich dabei in Braille-Zonen mit
roten Rahmen (Tabellen werden nicht unterstⁿtzt). Zonen k÷nnen manuell
eingezeichnet werden, mⁿssen aber als Zonentyp Braille haben; die Option
Sprachen/Nur Zahlen bleibt weiter verfⁿgbar. Bei der automatischen
Zonenanalyse wird fⁿr jede Seite eine einzelne Zone angelegt. Als Ergebnis
erhalten Sie einen Text, der dem Inhalt des Braille-Textes entspricht. Eine
Liste aller zum Einscannen von Braille-Texten geeigneten Scanner finden Sie in
der Online-Hilfe.
Grundlagen der Zonenschablonen
Eine Zonenschablone ist eine Datei mit Informationen zu einem vordefinierten
Satz von Zonen (Gr÷▀e, Position, Eigenschaften und Lesereihenfolge) fⁿr eine
einzelne Seite. Zonen k÷nnen in einer Zonenschablone gespeichert und spΣter
jederzeit wieder geladen werden. Eine Schablone kann auch wieder aus dem
Speicher entfernt werden, zum Beispiel wenn sie irrtⁿmlich geladen wurde.
Zonenschablonen sind vor allem dann von Nutzen, wenn Sie mehrere Seiten oder
Dokumente mit derselben Seitenstruktur einlesen m÷chten. Wurde eine Schablone
geladen, wird bei neu gescannten bzw. geladenen Seiten keine automatische
Layoutanalyse durchgefⁿhrt.
Das Programm korrigiert automatisch leichte Fehlausrichtungen der
Zonenschablonen, die durch Verschiebungen beim Scannen entstehen k÷nnen.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Schablonenfeld der Statuszeile
klicken, erhalten Sie ein Kontextmenⁿ mit Funktionen zum Laden, Speichern und
Entfernen von Zonenschablonen.
Erstellung einer Schablonendatei:
1. Zeichnen bzw. ⁿberprⁿfen Sie die Zonen und ihre Eigenschaften.
2. WΣhlen Sie Schablone>Speichern aus dem Menⁿ Datei oder Speichern aus dem
Kontextmenⁿ. Es erscheint das Dialogfenster "Schablonen speichern".
3. Geben Sie einen Namen fⁿr die Schablone ein und klicken Sie auf
Speichern.
Laden einer Schablonendatei:
1. WΣhlen Sie Schablone>Laden aus dem Menⁿ Datei oder Laden aus dem
Kontextmenⁿ. Es erscheint das Dialogfenster "Schablone laden".
2. WΣhlen Sie die zu ladende Schablonendatei und klicken Sie auf Laden.
Falls gerade ein Dokument ge÷ffnet ist, erscheint das Dialogfenster "Schablone
anwenden":
3. WΣhlen Sie eine der drei Optionen, um die Schablone auf die gewⁿnschten
Seiten anzuwenden. Falls die Schablone fⁿr die aktuelle oder andere, bereits
vorhandene Seiten geladen wird, werden alle vorhandenen Zonen gel÷scht und
anschlie▀end die geladenen Zonen angezeigt.
Wurde noch kein Dokument ge÷ffnet, wird die geladene Schablone fⁿr alle neu
hinzukommenden Seiten verwendet.
Entfernen einer Schablone:
1. WΣhlen Sie Schablone>Keine Schablone aus dem Menⁿ Datei oder Keine
Schablone aus dem Kontextmenⁿ.
2. Wird die Schablone aus einem geladenen Dokument entfernt, erscheint das
Dialogfenster "Schablone entfernen":
3. WΣhlen Sie eine der beiden Optionen. Falls Sie sich fⁿr die erste
entscheiden, werden alle Schablonenzonen auf allen Seiten des Dokuments, auf
denen sie nicht verΣndert wurden, gel÷scht. Um die Schablone nur von der
aktuellen Zone zu entfernen, reicht es aus, alle Zonen zu l÷schen.
Falls kein Dokument ge÷ffnet ist, werden neu hinzukommende Seiten
automatisch analysiert, falls diese Funktion nicht abgeschaltet wurde.
Beginnend mit Version 5.0 gibt es auch zweiseitige Schablonen zur einfacheren
Verarbeitung von zweiseitigen Formularen oder von Bⁿchern. Zweiseitige
Schablonen enthalten zwei Zonenmuster und wenden diese abwechselnd auf
aufeinanderfolgende Seiten an. Um eine zweiseitge Schablone zu speichern,
bereiten Sie die Zonen auf zwei aufeinanderfolgenden Seiten vor, machen die
erste Seite zur aktiven Seite, wΣhlen Sie Schablone speichern und aktivieren
Sie die Optione Zwei Seiten.
Arbeiten mit Tabellenzonen
Bei der Layoutanalyse wird automatisch zwischen Flie▀text und Tabellen
unterschieden. Wird eine Tabelle entdeckt, so wird die Textgraphik mit einer
Tabellenzone eingerahmt. Tabellen werden auch beim manuellen Einzeichnen von
Zonen automatisch entdeckt, falls nicht gleichzeitig die Strg-Taste gedrⁿckt
wird. Tabellen erkennen Sie an einem blauen Raster ⁿber der Graphik.
Um zwischen einer Flie▀text- (roter Rahmen) und Tabellenzone (blauer Rahmen)
umzuschalten, klicken Sie einfach auf die SchaltflΣche Zoneneigenschaften auf
der Bearbeiten-Symbolleiste. Dort werden stets die Eigenschaften der aktiven
Zone angezeigt.
In einer Tabelle verlaufen die waagerechten Linien stets ⁿber die gesamte
Breite der Tabelle und k÷nnen nicht verkⁿrzt werden. Senkrechte Linien mⁿssen
nicht immer ⁿber die gesamte H÷he der Tabelle verlaufen:
Sie k÷nnen vor der Erkennung die Rasterlinien einer aktiven Tabellenzone im
Bildfenster verΣndern.
Hinweise zur Bearbeitung von Tabellen:
* StandardmΣ▀ig ist eine Rasterung eingeschaltet, die die Einrichtung
senkrechter Linien, die sich nicht ⁿber die gesamte Tabellenh÷he erstrecken,
erleichtert. Halten Sie beim Arbeiten mit der Maus die Alt-Taste oder beide
Maustasten gedrⁿckt, um auf die Rasterung zu verzichten.
* Mit Hilfe der Strg-Taste k÷nnen Verschiebungen, Einfⁿgungen und das
L÷schen senkrechter Linien auf die aktuelle Zeile beschrΣnkt werden.
* Wenn Sie die Strg-Taste gedrⁿckt halten, k÷nnen Sie die Maus ⁿber mehrere
Zeilen hinwegziehen, um das Einfⁿgen bzw. L÷schen von Linien zu erweitern.
* Rasterlinien k÷nnen nicht allzu nah neben bereits vorhandenen Linien
eingefⁿgt werden. In solchen FΣllen nimmt der Mauszeiger die Form eines
Verbotsschildes an.
Tabellen k÷nnen entweder mit Hilfe der SchaltflΣchen auf der Bearbeiten-
Symbolleiste oder mit Hilfe der Funktionen aus dem Kontextmenⁿ des
Bildfensters bearbeitet werden. Um die Rasterlinien zu verΣndern, mu▀ eine
Tabellenzone zunΣchst aktiviert werden. Sie aktivieren eine Zone, indem Sie
sie einfach anklicken.
Symbolleisten-SchaltflΣchen fⁿr die Tabellenbearbeitung:
Verschieben von Rasterlinien:
- Sie k÷nnen eine Rasterlinie mit der Maus aufnehmen und an eine neue
Position verschieben.
Einfⁿgen von Rasterlinien:
1. Klicken Sie auf Spalten einfⁿgen bzw. Zeilen einfⁿgen oder benutzen Sie
das Kontextmenⁿ, um den entsprechenden Mauszeiger zu erhalten.
2. Fⁿhren Sie den Mauszeiger an die gewⁿnschte Stelle und klicken Sie, um
eine Rasterlinie einzufⁿgen. Wiederholen Sie diesen Vorgang, so oft Sie
wollen. Drⁿcken Sie Tab, um zwischen dem waagerechten und senkrechten
Mauszeiger umzuschalten.
3. Um wieder den normalen Mauszeiger zu erhalten, klicken Sie au▀erhalb
einer Zone oder drⁿcken Sie Esc.
L÷schen von Rasterlinien:
1. Klicken Sie auf Zeilen/Spalten l÷schen oder benutzen Sie das Kontextmenⁿ,
um den entsprechenden Mauszeiger zu erhalten.
2. Um wieder den normalen Mauszeiger zu erhalten, klicken Sie au▀erhalb
einer Zone oder drⁿcken Sie Esc.
L÷schen aller Rasterlinien:
- Klicken Sie auf Alle Zeilen/Spalten l÷schen auf der Bearbeiten-
Symbolleiste oder benutzen Sie das Kontextmenⁿ. Dadurch werden alle
Rasterlinien der momentan aktiven Tabellenzone gel÷scht. Die Zone bleibt
jedoch auch weiterhin eine Tabellen-zone, so da▀ Sie nun ihre eigenen
Rasterlinien einzeichnen
k÷nnen.
Korrigieren des Textes
Im Anschlu▀ an die Erkennung wird der in einem Recognita-Dokument gespeicherte
Text im Textfenster angezeigt. Au▀er ganz normal dargestellten Zeichen sehen
Sie dabei eventuell folgende farbige Markierungen:
* VerdΣchtige Zeichen: Zeichen, die wΣhrend der OCR als unsicher markiert
wurden, werden gelb dargestellt.
* Nicht im W÷rterbuch enthaltene W÷rter: W÷rter, die nicht im W÷rterbuch
gefunden wurden, werden grⁿn markiert, vorausgesetzt, fⁿr die
Haupterkennungssprache wurde ein W÷rterbuch installiert und die Sprachanalyse
war markiert. Die Markierung wird entfernt, sobald ein solches Wort verΣndert
oder bei der Nachbearbeitung angesprungen wird.
* Abgewiesene Zeichen: Zeichen, die das Programm nicht identifizieren
konnte, werden durch rote Tilden (~) dargestellt.
* Fehlende Zeichen (sehr selten): Zeichen, die nicht in der von Recognita
Plus automatisch verwendeten Kodeseite vorkommen, werden violett dargestellt.
Dies kann nur vorkommen, wenn mehrere Sprachen ausgewΣhlt wurden und keine der
Windows-Kodeseiten alle Zeichen dieser Sprachen abdeckt.
* Trainierte Zeichen: Zeichen, die aufgrund von Training verΣndert wurden,
werden blau dargestellt. Sie werden wΣhrend des Trainings eingefΣrbt.
Um derartig markierte Zeichen bzw. W÷rter zu finden, mⁿssen Sie sich nicht
allein auf Ihre Augen verlassen. Fⁿr diese Zwecke stehen Ihnen in Recognita
Plus folgende Funktionen zur Verfⁿgung:
* der Interne Editor, der sich an die normalen Editiertechniken hΣlt
* Bildvergleich zum Vergleichen von Text und zugeh÷riger Graphik
* eine Nachbearbeitungsfunktion zum Suchen von problematischen Zeichen und
W÷rtern
* Benutzerw÷rterbⁿcher fⁿr die Nachbearbeitung
* Training falsch erkannter Zeichen
Die Markierungen von verdΣchtigen Zeichen und W÷rtern, die nicht im W÷rterbuch
stehen, werden entfernt, sobald ein solches Zeichen bzw. Wort korrigiert wird.
Bearbeitung
Recognita Plus enthΣlt einen internen WYSIWYG-Editor, der sowohl die ⁿblichen
als auch OCR-spezifische Funktionen bietet. In diesem Editor werden der
erkannte Text und alle bei der OCR bestimmten Formatierungsattribute
angezeigt. Bei der Textansicht gibt es drei verschiedene Formatierungsmodi
sowie einen vierten Spezialmodus:
* Volle Formatierung: in diesem Modus bleibt das Original-Seitenlayout
erhalten; sowohl die Textbl÷cke als auch die Graphiken werden in Rahmen
angezeigt.
* Teilweise Formatierung: in diesem Modus werden nur Zeichen- und
Absatzformatierungen angezeigt. Textspalten werden hinereinander angefⁿgt.
* Ohne Formatierung: in diesem Modus wird der Text ohne Formatierungen
angezeigt.
* Entwurfsmodus (selten benutzt): dieser Modus verwendet eine
nichtproportionale Schrift und stellt den Text ohne Formatierungen dar. Es
k÷nnen alle von Recognita Plus unterstⁿtzten Zeichen gleichzeitig angezeigt
werden. Dieser Modus empfiehlt sich vor allem dann, wenn unter Windows 95 die
zur Textanzeige ben÷tigten Fonts nicht installiert wurden.
Anzeige des Textes in Voller, Teilweiser oder Ohne
Formatierung:
- Klicken Sie auf die entsprechende SchaltflΣche links unten im Textfenster
oder
- WΣhlen Sie Textformatierung>Voll (Teilweise oder Ohne) aus dem Menⁿ
Ansicht.
Anzeige des Textes im Entwurfsmodus:
- WΣhlen Sie Entwurfsmodus aus dem Menⁿ Ansicht.
Anzeige des Textes in verschiedenen Vergr÷▀erungen:
- WΣhlen Sie im Menⁿ Ansicht oder im Kontextmenⁿ des Textfensters die
gewⁿnschte Prozentzahl.
VerΣnderungen am Text vornehmen:
- Es werden die meisten standardmΣ▀ig zur Textbearbeitung verwendeten
Techniken unterstⁿtzt. Sie k÷nnen markierte Textbl÷cke ausschneiden, kopieren
und einfⁿgen oder mit Hilfe von Drag-and-Drop verschieben.
- Benutzen Sie die Bearbeiten-Symbolleiste, um die Zeichenformatierung zu
Σndern.
- Benutzen Sie die Bearbeiten-Symbolleiste und das Lineal, um die
Absatzformatierungen zu Σndern.
Bevor Sie anfangen, den erkannten Text zu verΣndern, sollten Sie ihn zunΣchst
korrigieren und, falls notwendig, ein Training durchfⁿhren, da die
Verknⁿpfungen zwischen Text und Bild bei geΣnderten Zeichen eventuell nicht
mehr funktionieren.
Bearbeiten von Tabellen
Nachdem der Inhalt einer Tabellenzone erkannt wurde, k÷nnen Sie das Raster und
den Inhalt im Textfenster bearbeiten. Recognita Plus hΣlt sich dabei an die
ⁿblichen Konventionen zur Tabellenverarbeitung. Die folgende Abbildung zeigt
eine ▄bersicht ⁿber alle Methoden zur Zellenmarkierung und Bearbeitung der
Rasterlinien:
Um mehrere Zeilen, Spalten oder Zellen auf einmal zu markieren, fⁿhren Sie die
Maus bei gedrⁿckt gehaltener Maustaste ⁿber den zu markierenden Bereich. Mit
Hilfe des Kontextmenⁿs im Textfenster k÷nnen Sie die Zellen bearbeiten:
* Benutzen Sie Zellen teilen, um alle markierten Zellen in zwei Teile zu
teilen. Auf diese Weise k÷nnen Sie rechts neben einer markierten Spalte eine
neue Spalte einfⁿgen.
* Benutzen Sie Zellen verbinden, um alle markierten Zellen innerhalb einer
Zeile zu verbinden.
* Benutzen Sie Zeilen einfⁿgen, um leere Zeilen vor den markierten Zeilen
einzufⁿgen. Es werden soviele Zeilen eingefⁿgt, wie momentan markiert sind.
* Benutzen Sie Zeilen l÷schen, um die markierten Zeilen zu l÷schen.
Weitere Hinweise zur Bearbeitung:
* M÷chten Sie am Ende der Tabelle eine neue Zeile einfⁿgen, klicken Sie in
die rechte untere Zelle und drⁿcken Sie Tab.
* M÷chten Sie in eine Zelle einen Tabulator einfⁿgen, drⁿcken Sie Strg+Tab.
* Drⁿcken Sie Entf, um den Inhalt markierter Zellen zu l÷schen.
Bildvergleich
Recognita Plus speichert fⁿr jedes erkannte Zeichen eine Verknⁿpfung zu dem
zugeh÷rigen Bildausschnitt. Mit Hilfe der Bildvergleichs-funktionen k÷nnen
diese Ausschnitte angezeigt werden, um die Korrektur des erkannten Textes zu
erleichtern.
Popup-Bildvergleich:
Doppelklicken Sie auf das zu ⁿberprⁿfende Zeichen. Das angeklickte Wort und
dessen Nachbarw÷rter werden in einem kleinen Popup-Fenster angezeigt. Klicken
Sie in dieses Fenster, um es wieder zu schlie▀en.
Dynamischer Bildvergleich:
Klicken Sie in den Text, um dieses Fenster zu ÷ffnen. Die Anzeige ist die
gleiche wie beim Popup-Bildvergleich, aber das Fenster bleibt stΣndig ge÷ffnet
und zeigt die aktuelle Textposition an.
Bildfenstervergleich:
Zeichen, die im Textfenster angeklickt wurden, werden im Bildfenster
blau eingerahmt. Der Rahmen wandert mit der aktuellen Textposition. ─ndern Sie
die Anzeigevergr÷▀erung, um mehr oder weniger vom umgebenden Text zu sehen.
In der Abbildung sehen Sie beide Bildvergleichsfunktionen:
Nachbearbeitung
Recognita Plus bietet Ihnen eine spezielle Suchen-und-Ersetzen-Funktion zur
Nachbearbeitung des erkannten Textes. Diese hilft Ihnen beim Suchen und
Ersetzen von:
* VerdΣchtigen Zeichen (gelb markiert)
* WΣhrend der Erkennung nicht im W÷rterbuch gefundenen W÷rtern (grⁿn
markiert)
* WΣhrend der Nachbearbeitung gefundenen W÷rtern, die nicht im W÷rterbuch
stehen
* Abgewiesenen Zeichen (standardmΣ▀ig eine rote Tilde)
* durch Training verΣnderten Zeichen (blau)
* Benutzerdefinierten Zeichenketten (z.B. wiederholt falsch interpretierte
Zeichenpaare)
Die bei der Nachbearbeitung verwendete Sprache und die verschiedenen
Stopkriterien k÷nnen im Reiter Nachbearbeitung im Optionen-Dialogfenster
eingestellt werden. StandardmΣ▀ig wird bei der Nachbearbeitung dieselbe
Sprache wie bei der Erkennung verwendet. Diese kann vor oder wΣhrend der
Nachbearbeitung gewechselt werden, um zum Beispiel verschiedene Abschnitte
eines mehrsprachigen Dokuments zu kontrollieren.
Sobald bei der Nachbearbeitung das Ende der Seite erreicht und die nΣchste
Seite geladen wird, wird die korrigierte Seite als korrigiert markiert. Dies
wird durch ein HΣkchen in der Spalte Korrigiert des Seiten-Browsers angezeigt.
Wurde eine Seite einmal als korrigiert markiert, wird sie in Zukunft bei der
Nachbearbeitung ⁿbergangen. Sie k÷nnen diese Markierung selber setzen bzw.
wieder entfernen, indem Sie im Kontextmenⁿ des Browsers die Funktion
Korrigiert an/aus aufrufen. Wird die Markierung entfernt, werden erneut alle
verdΣchtigen Zeichen und nicht im W÷rterbuch enthaltenen W÷rter auf der Seite
markiert, und Sie k÷nnen Sie erneut nachbearbeiten.
Starten (und Beenden) der Nachbearbeitung:
- Klicken Sie auf Nachbearbeitung auf der Hauptsymbolleiste oder wΣhlen Sie
Nachbearbeitung aus dem Menⁿ Bearbeiten.
Am unteren Rand des Textfensters erscheint eine Dialogzeile fⁿr die
Nachbearbeitung.
Suchen einer problematischen Stelle im Text:
- Klicken Sie in der Dialogzeile auf Weitersuchen.
Falls nicht abgeschaltet, wird der Bildvergleich fⁿr das gefundene Zeichen
bzw. Wort angezeigt.
Korrektur gefundener W÷rter mit Hilfe der Dialogzeile:
- WΣhlen Sie aus der Liste einen Vorschlag aus und klicken Sie auf Ersetzen
(diese Funktion steht nur dann zur Verfⁿgung, wenn eine Sprache ausgewΣhlt
wurde) oder
- Geben Sie Ihre Korrekur in das Feld Ersetzen durch ein und klicken Sie
auf Ersetzen oder
- Klicken Sie auf Hinzufⁿgen, um den ausgewΣhlten Vorschlag bzw. das
korrigierte Wort in das Benutzerw÷rterbuch aufzunehmen. Weitere Informationen
zu Benutzerw÷rterbⁿchern finden Sie unter "Benutzerw÷rterbⁿcher" spΣter in
diesem Kapitel.
- Klicken Sie auf Training, um das gefundene Zeichen zu trainieren. Weitere
Informationen zum Training finden Sie unter "Trainieren von Zeichen" spΣter in
diesem Kapitel.
Anstatt Ersetzen k÷nnen Sie auch Alle Ersetzen verwenden, um alle Vorkommen
eines nicht im W÷rterbuch stehenden Wortes durch das eingegebene korrekte Wort
ersetzen zu lassen.
Korrigieren gefundener W÷rter mit Hilfe des Editors:
- Drⁿcken Sie Esc, wenn ein Wort gefunden wurde, um die Einfⁿgemarke von
der Dialogzeile zum gefundenen Wort im Textfenster springen zu lassen. Drⁿcken
Sie zweimal Esc, falls gerade die Vorschlagsliste aufgeklappt ist.
So erhalten Sie VorschlΣge zu einem Wort im Editor:
1. Starten Sie die Nachbearbeitung.
2. Markieren Sie im Editor das Wort, zu dem Sie sich VorschlΣge anzeigen
lassen m÷chten. Die SchaltflΣche Hinzufⁿgen wird daraufhin Vorschlag anzeigen.
3. Klicken Sie auf Vorschlag, um sich VorschlΣge anzeigen zu lassen.
Benutzerw÷rterbⁿcher
ZusΣtzlich zu dem Hauptw÷rterbuch, das bei der Erkennung und Nachbearbeitung
verwendet werden kann, k÷nnen Sie sich eigene Benutzerw÷rterbⁿcher erstellen,
indem Sie wΣhrend der Nach-bearbeitung eins anlegen und W÷rter hinzufⁿgen.
Benutzerw÷rterbⁿcher k÷nnen zwecks spΣterer Benutzung in Dateien gespeichert
werden. Pro Dokument kann ein Benutzerw÷rterbuch geladen werden. Ist kein
Benutzerw÷rterbuch geladen, werden die hinzugefⁿgten W÷rter solange im
Hauptspeicher gehalten, bis sie gespeichert werden. Die geladenen bzw. neuen
W÷rterbuchinformationen werden sowohl bei der Erkennung als auch bei der
Nachbearbeitung verwendet. Name und Zustand des zur Zeit geladenen
Benutzerw÷rterbuches werden in der Statuszeile angezeigt.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Benutzerw÷rterbuchfeld der
Statuszeile klicken, erhalten Sie ein Kontextmenⁿ mit Funktionen zum Laden,
Speichern und Entfernen von Benutzerw÷rterbⁿchern.
Bearbeitung eines Benutzerw÷rterbuches:
1. Laden Sie das Benutzerw÷rterbuch. (Sie k÷nnen auch W÷rter editieren, die
wΣhrend der Nachbearbeitung hinzugefⁿgt aber noch nicht gespeichert wurden.)
2. WΣhlen Sie Benutzerw÷rterbuch bearbeiten aus dem Menⁿ Bearbeiten. Es
erscheint das Dialogfenster "Benutzerw÷rterbuch bearbeiten".
3. Um ein Wort hinzuzufⁿgen, geben sie es in das Textfeld am unteren
Fensterrand ein und klicken Sie auf Hinzufⁿgen.
4. Um ein Wort zu l÷schen, markieren Sie es in der Liste und klicken Sie auf
L÷schen.
Hinzufⁿgen von W÷rtern wΣhrend der Nachbearbeitung:
- Klicken Sie in der Dialogzeile auf Hinzufⁿgen, wie im vorangegangenen
Abschnitt beschrieben.
Speichern/Laden/Entfernen eines Benutzerw÷rterbuches:
- Benutzen Sie den entsprechenden Menⁿpunkt aus dem Kon-textmenⁿ oder aus
dem Untermenⁿ Benutzerw÷rterbuch im Menⁿ Datei.
- Benutzerw÷rterbⁿcher k÷nnen auch durch Anklicken der SchaltflΣche mit den
drei Punkten (æ...Æ) im Reiter Genauigkeit des Optionen-Dialogfensters geladen
werden.
Training
Beim Training k÷nnen bestimmten Zeichenformen (Graphiken) die Zeichen
zugewiesen werden, die sie darstellen. Training kann nach der Erkennung mit
allen Omnifont- bzw. Nadeldruckzeichen durchgefⁿhrt werden.
Die meisten Zeichen mⁿssen nicht trainiert werden. Sie sollten auch nur solche
Zeichenformen trainieren, die wiederholt falsch interpretiert oder gar nicht
erkannt wurden. Oder in anderen Worten: trainieren Sie keine Zeichen, die
durch Einzelfehler wie zufΣllig auf dem Bild verstreute Punkte verursacht
wurden. Sie k÷nnen auch ungew÷hnliche Symbole und Sonderzeichen trainieren.
Das Training kann fⁿr eine spΣtere Benutzung in der Trainingsdatei gespeichert
und spΣter jederzeit wieder geladen werden. Wurde keine Trainingsdatei
geladen, werden die neuen Trainingsdaten solange im Hauptspeicher gehalten,
bis sie gespeichert werden. Geladenes und neues Training werden bei der
Erkennung stets berⁿcksichtigt. Falls die Trainingsdaten nicht mehr lΣnger
ben÷tigt werden, k÷nnen Sie das Training aus dem Speicher entfernen lassen.
Trainingsdateien k÷nnen auch nachtrΣglich ⁿberprⁿft und editiert werden. Name
und Zustand der zur Zeit geladenen Trainingsdatei werden in der Statuszeile
angezeigt.
Wird eine Zeichenform trainiert, tut das Programm folgendes:
* Es korrigiert das fⁿr das Training benutzte Zeichen.
* Es durchsucht den Rest der Seite nach Zeichen, die dem trainierten
Zeichen Σhnlich sehen.
* Es zeigt VorschlΣge fⁿr ─nderungen zur BestΣtigung an.
* Bei BestΣtigung korrigiert es alle Vorkommen Σhnlicher Zeichen.
Hinweise zum Training:
* Beginnen Sie mit dem Training stets am Dokumentanfang.
* Verwenden Sie nur einige wenige Seiten fⁿr das Training. Durch das
Training wird die Erkennungsgenauigkeit bei neu hinzukommenden Seiten erh÷ht.
* Verwenden Sie fⁿr verschiedene Dokumenttypen getrennte Trainingsdateien.
* Selbst wenn Sie Ihr Training nicht speichern m÷chten, kann es
durchgefⁿhrt werden, um die Nachbearbeitung zu beschleunigen.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das Trainingsfeld der Statuszeile
klicken, erhalten Sie ein Kontextmenⁿ mit Funktionen zum Laden, Speichern und
Entfernen von Trainingsdateien.
Trainieren von Zeichen:
1. Um ein Training zu beginnen, gibt es folgende M÷glichkeiten:
- Klicken Sie in der Dialogzeile auf Training, falls Sie ein markiertes
Zeichen trainieren m÷chten oder
- Klicken Sie im Editor mit der rechten Maustaste auf ein Zeichen oder ein
markiertes Wort und wΣhlen Sie Training aus dem Kontextmenⁿ. Es erscheint das
Dialogfenster Training:
2. Geben Sie das richtige Zeichen in das Textfeld ein und klicken Sie auf
Trainieren.
3. Falls das Programm Σhnlich aussehende Zeichen auf derselben Seite findet,
erscheint das Dialogfenster "Training ⁿberprⁿfen".
4. ▄berprⁿfen Sie, ob alle vorgeschlagenen ─nderungen korrekt sind. Einige
von ihnen sind eventuell aufgrund von Σhnlichen Zeichenformen nicht korrekt.
(Zum Beispiel: æbÆ und ÆhÆ, æqÆ und ægÆ, usw.) Sie haben folgende
M÷glichkeiten:
- Sind alle W÷rter korrekt, so klicken Sie auf OK. Die vorgeschlagenen
─nderungen werden vorgenommen; die geΣnderten Zeichen werden blau dargestellt.
- Sind nur einige VorschlΣge inkorrekt, markieren Sie ein inkorrektes Wort,
und klicken Sie auf Neu trainieren. Es erscheint erneut das Trainings-
Dialogfenster, in dem Sie dieses Zeichen wieder trainieren k÷nnen. Wiederholen
Sie diesen Schritt so oft wie n÷tig und klicken Sie dann auf OK.
- Sind viele VorschlΣge inkorrekt, sollten Sie weder OK noch Neu trainieren
sondern Abbrechen wΣhlen. Das Training wird daraufhin abgebrochen.
Speichern/Laden/Entfernen von Trainingsdateien:
- Benutzen Sie den entsprechenden Menⁿpunkt aus dem Kontextmenⁿ oder aus
dem Untermenⁿ Training im Menⁿ Datei.
- Trainingsdateien k÷nnen auch durch Anklicken der SchaltflΣche mit den
drei Punkten (æ...Æ) im Reiter Genauigkeit des Optionen-Dialogfensters geladen
werden.
Kontrollieren/Bearbeiten von Trainingsdaten:
1. Laden Sie die Trainingsdatei. (Sie k÷nnen auch noch nicht gespeichertes
Training bearbeiten.)
2. WΣhlen Sie Trainingsdatei bearbeiten aus dem Menⁿ Bearbeiten. Es
erscheint das Dialogfenster "Trainingsdatei bearbeiten".
3. Im Dialogfenster werden die trainierten Zeichenformen zusammen mit den
zugewiesenen Zeichen angezeigt. Sie k÷nnen neue Zuweisungen vornehmen oder
ungeeignete Zeichen l÷schen.
Navigieren in Recognita-Dokumenten
Recognita Plus zeigt stets nur eine Seite eines Recognita-Dokuments auf einmal
an - diese wird auch als die aktuelle Seite bezeichnet. Mit Hilfe des Seiten-
BrowserÆs k÷nnen Sie die Seiten hintereinander oder auch wahllos ansteuern.
Mit Hilfe anderer Funktionen k÷nnen Sie das Dokument nach bestimmten Seiten
durchsuchen. Zur weiteren Erleichterung k÷nnen fⁿr jede Seite kurze
Beschreibungen angezeigt werden. Seiten k÷nnen auf ganz einfache Art und Weise
innerhalb eines Dokuments oder zwischen zwei verschiedenen Dokumenten
verschoben bzw. kopiert werden.
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie mit mehrseitigen Dokumenten umgehen
k÷nnen. Folgende Themen werden behandelt:
* Wechseln von Seiten
* Benutzung des Browsers
* Suchen von Seiten und Text
Wechseln von Seiten
Um die aktuelle Seite zu wechseln, k÷nnen Sie die SchaltflΣchen in der linken
unteren Ecke jedes Dokumentfensters benutzen. Hinweise zur Benutzung der
Tastatur finden Sie in der Online-Hilfe.
Das Textfeld in der Mitte zeigt die aktuelle Seitenzahl an. Geben Sie eine
neue Zahl ein und drⁿcken Sie Enter, um eine bestimmte Seite direkt
anzuspringen. Drⁿcken Sie Esc statt Enter, falls Sie Ihre Meinung doch noch
geΣndert haben.
Benutzung des Browsers
Der Browser befindet sich stets im linken bzw. unteren Teil eines Recognita-
Dokumentfensters. Er besteht aus zwei Teilen. Im linken Teil werden
verkleinerte Abbilder der einzelnen Seiten angezeigt. Auf der rechten Seite
finden Sie die Browser-Liste, die fⁿr jede Seite eine Zeile mit Informationen
enthΣlt.
Sie k÷nnen den Browser fⁿr viele verschiedene Dinge benutzen. ZusΣtzlich zur
Anzeige von Informationen stellt er Ihnen auch ein Kontextmenⁿ mit
verschiedenen Funktionen zur Verfⁿgung. Die meisten dieser Funktionen werden
auf die markierten Seiten angewandt, zum Beispiel Erkennen, ╓ffnen und L÷schen
von Seiten, Speichern von Text und Bildern, Textsuche usw.
In diesem Abschnitt werden folgende Browser-Funktionen erlΣutert:
* Verschieben und Kopieren von Seiten: nⁿtzlich bei falscher
Seitenreihenfolge.
- Verschieben von Seiten an eine andere Stelle im Dokument.
- Verschieben und Kopieren von Seiten in ein anderes Dokument.
* Schnellanzeige des erkannten Textes: hiermit k÷nnen Sie sich die
Ergebnisse der Erkennung anschauen, ohne die Seite zu wechseln.
* Hinzufⁿgen von Seitennotizen: spΣter k÷nnen Sie Seiten nach bestimmten
Schlⁿsselw÷rtern in ihrer Notizspalte durchsuchen.
Verschieben/Kopieren von Seiten:
1. Markieren Sie die zu kopierenden/verschiebenden Seiten in der Browser-
Liste. Dabei gelten die ⁿblichen Konventionen.
2. Klicken Sie einen der markierten EintrΣge an und halten Sie die Maustaste
gedrⁿckt. Verschieben Sie die Seiten an ihre Zielposition im selben oder in
einem anderen Dokument. Um Seiten in ein anderes Dokument zu kopieren, mⁿssen
Sie beim Loslassen der Maustaste die Strg-Taste gedrⁿckt halten. Die momentane
Zielposition wird stets durch ein Symbol wie in der Abbildung angezeigt.
3. Lassen Sie die Maustaste los, sobald Sie die gewⁿnschte Position erreicht
haben.
Schnellanzeige des erkannten Textes:
1. Stellen Sie die Spalten des BrowserÆs so ein, da▀ auch die Spalte
"Erkannter Text" angezeigt wird.
2. Aktivieren Sie das Browser-Fenster, indem Sie es an einer beliebigen
Stelle anklicken.
3. Fⁿhren Sie den Mauszeiger auf die Spalte "Erkannter Text" und lassen Sie
ihn dort stehen. Der erkannte Text (bzw. soviel davon wie m÷glich) erscheint
daraufhin in einem kleinen Fenster wie ein ToolTip. Indem Sie sich von Zeile
zu Zeile bewegen, k÷nnen Sie sich sehr schnell den Text vieler Seiten anzeigen
lassen.
Hinzufⁿgen von Notizen zu Seiten:
1. Stellen Sie die Spalten des BrowserÆs so ein, da▀ auch die Spalte
"Notizen" angezeigt wird.
2. Sie haben folgende zwei M÷glichkeiten:
- Markieren Sie die Zeile der gewⁿnschten Seite und klicken Sie das
Notizenfeld an (oder drⁿcken Sie F2), um den Notiztext einzugeben bzw. zu
Σndern.
- WΣhlen Sie Notiz bearbeiten aus dem Kontextmenⁿ des BrowserÆs, um sich
das Dialogfenster "Notiz bearbeiten" anzeigen zu lassen.
Suchen von Seiten und Text
Sie k÷nnen Seiten nach einer bestimmten Zeichenkette in ihrer Notizspalte oder
nach Zeichenketten im erkannten Text durchsuchen lassen, ohne die Seiten
vorher ÷ffnen zu mⁿssen. Falls Sie eine oder mehrere Seiten im Browser
markiert haben und die Suche aus dessen Kontextmenⁿ starten, werden nur die
markierten Seiten durchsucht. Ansonsten werden alle Seiten durchsucht.
Suchen von Seiten mit bestimmtem Text im Notizfeld:
1. WΣhlen Sie Suchen>In Notizen aus dem Menⁿ Bearbeiten oder aus dem
Kontextmenⁿ des BrowserÆs. Es erscheint das Dialogfenster "Notizen auf
allen/markierten Seiten suchen".
2. Geben Sie eine Zeichenkette ein und klicken Sie auf Weitersuchen. Die
erste Seite, deren Notizfeld die gesuchte Zeichenkette enthΣlt, wird im
Browser markiert. Wiederholen Sie dies so oft, bis Sie die gewⁿnschte Seite
gefunden haben.
3. Klicken Sie auf "Alles markieren", um alle Seiten markieren zu lassen,
deren Notizfeld die gesuchte Zeichenkette enthΣlt (so da▀ Sie diese mit Hilfe
von Drag-and-Drop alle auf einmal an eine andere Stelle verschieben k÷nnen).
Schnellsuche im erkannten Text:
1. WΣhlen Sie Suchen>Im Text aus dem Menⁿ Bearbeiten oder aus dem
Kontextmenⁿ des BrowserÆs. Es erscheint das Dialogfenster "Alle/Markierte
Seiten durchsuchen":
2. Geben Sie eine Zeichenkette ein und klicken Sie auf Weitersuchen. Falls
die Zeichenkette gefunden wird, wird der umgebende Text angezeigt, wobei die
gesuchte Zeichenkette markiert ist. Befindet sich der gesuchte Text auf der
aktuellen Seite, markiert der Editor auch diese Textstelle. Ansonsten wird die
Seite, die den Suchtext enthΣlt, nur dann ge÷ffnet, wenn Sie auf Seite ÷ffnen
klicken oder falls die Option Seiten automatisch ÷ffnen aktiv ist.
Benutzung der Zeichensatztabelle
Die Zeichensatztabelle ist ein kleines Fenster, das eine Tabelle mit Zeichen
anzeigt. Sie kann zwei verschiedene Formen annehmen:
* Anzeige aller 464 Zeichen, die Recognita Plus erkennen kann.
Normalerweise wird diese Tabelle angezeigt. Mit ihrer Hilfe k÷nnen Sie
Sonderzeichen in das Textfenster oder in Textfelder in Dialogfenstern
einfⁿgen. Dies ist besonders dann von Nutzen, wenn Sie Zeichen einfⁿgen
m÷chten, die sich nicht auf der Tastatur befinden, zum Beispiel beim Training,
beim Suchen usw.
* Anzeige aller Zeichen und Zeichenkodes der eingestellten Kodeseite. Diese
Tabelle kann zu Informationszwecken vom Reiter Zeichen im Dialogfenster fⁿr
zusΣtzliche Speicherungsoptionen aus aufgerufen werden. In diesem Modus werden
auch die Zeichenkodes angezeigt, um Ihnen bei der Erstellung eines
benutzerdefinierten Zeichensatzes zu helfen.
Anzeige der Zeichensatztabelle:
- Klicken Sie auf die SchaltflΣche Zeichensatztabelle auf der Symbolleiste
oder auf Zeichensatz in den entsprechenden Dialogfenstern.
Einfⁿgen von Zeichen aus der Zeichensatztabelle:
1. Setzen Sie die Einfⁿgemarke an die gewⁿnschte Textstelle (im Textfenster
oder im Textfeld eines Dialogfensters).
2. Klicken Sie das Zeichen an, das Sie einfⁿgen m÷chten. Es k÷nnen beliebige
Zeichen eingefⁿgt werden, unabhΣngig von ihrer Farbe.
Kapitel 5
Erh÷hen der Erkennungsgenauigkeit
Erfolgreiche Erkennung hΣngt im wesentlichen von zwei Dingen ab: der QualitΣt
des Dokuments und den aktuellen Einstellungen von Recognita Plus. In diesem
Kapitel erhalten sie einige praktische RatschlΣge und erfahren, welche
Einstellungen am wichtigsten sind, um die h÷chstm÷gliche Genauigkeit zu
erzielen. Vergessen Sie dabei jedoch nicht, da▀ Ihre praktischen Erfahrungen
mindestens so wichtig sind wie die richtigen Einstellungen; selbst die beste
Software kommt nicht ohne sie aus.
In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu folgenden Themen:
* Scannereinstellungen
* Sprachen und Sprachanalyse
* Probleme mit der Genauigkeit
Scannereinstellungen
Die Scannereinstellungen k÷nnen auf dem Reiter Scanner im Optionen-
Dialogfenster bzw. im TWAIN-Dialogfenster vorgenommen werden, falls als
Scannertreiber "TWAIN Basic" eingestellt wurde. Die Helligkeit kann au▀erdem
auch auf der Symbolleiste eingestellt werden. Die zur Verfⁿgung stehenden
Einstellungen sind von Scanner zu Scanner unterschiedlich. Die wichtigsten
sind:
* Helligkeit
* Aufl÷sung
* Scan-Modus
Einstellen der richtigen Helligkeit
Eine optimale Helligkeitseinstellung fⁿhrt zu Zeichen, deren Konturen weder
aufgerissen sind noch ineinander verlaufen. Bei Dokumenten guter QualitΣt
liefert die Standardeinstellung (fⁿr gew÷hnlich 50%) die besten Ergebnisse.
Sie k÷nnen die BildqualitΣt im Bildfenster bei maximaler Vergr÷▀erung
ⁿberprⁿfen.
Ein mit verschiedenen Helligkeitswerten eingescannter Beispieltext:
Sie sollten selbstverstΣndlich stets versuchen, die optimale BildqualitΣt zu
erreichen. Leider ist dies nicht immer m÷glich. Da Recognita Plus
unterbrochene Linien und sich berⁿhrende Zeichen bis zu einem gewissen Grad
toleriert, sollten Sie sich jedoch nicht allzu viele Sorgen machen.
Mit Hilfe der Sprachanalyse k÷nnen Sie selbst bei nicht so guter BildqualitΣt
noch gute Ergebnisse erzielen. NΣhere Informationen zu den Spracheinstellungen
erhalten Sie im folgenden Abschnitt.
Einstellen der richtigen Aufl÷sung
Um gute Ergebnisse erzielen zu k÷nnen, ist eine gute Aufl÷sung ebenfalls
notwendig. Obwohl hierbei auch die DokumentqualitΣt eine Rolle spielt, sollten
Sie sich an folgende Richtlinien halten:
* 300 dpi fⁿr Buchstaben gr÷▀er als 8 Punkt Schriftgr÷▀e,
* 400 dpi fⁿr Buchstaben kleiner/gleich 8 Punkt Schriftgr÷▀e.
Stellen Sie die Aufl÷sung nicht h÷her als auf 400 dpi ein, da dies ansonsten
eventuell mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.
▄berprⁿfen Sie die Aufl÷sung von Bilddateien. Lassen Sie dazu die Spalte
Aufl÷sung in der Browser-Liste einblenden.
Einstellung des richtigen Scan-Modus
Recognita Plus bietet vier verschiedene Scan-Modi zur Auswahl:
* S/W scannen: wird am hΣufigsten verwendet. Es wird in schwarzwei▀ mit der
eingestellten Helligkeit gescannt. Verwenden sie diese Funktion bei Dokumenten
guter QualitΣt.
* S/W scannen mit Auto-Helligkeit: es wird in Graustufen gescannt und
entweder eine scannereigene Optimierungsroutine oder die entsprechende
Funktion von Recognita verwendet, um ein opti-males Schwarzwei▀bild
abzuleiten. Das Graustufenbild wird nicht aufbewahrt. Verwenden Sie diese
Einstellung nur bei Dokumenten schlechter QualitΣt mit variierendem Kontrast.
* Scannen in Graustufen: Dieser Modus wird hauptsΣchlich dazu verwendet, um
Graustufengraphiken in Dokumente einzufⁿgen. Fⁿr die Erkennung wird Σhnlich
wie beim Schwarzwei▀-Scannen mit Auto-Helligkeit ein optimales Schwarzwei▀bild
abgeleitet.*
* Scannen in Farben: Diese Option wird angeboten, wenn Ihr Scanner das
Scannen im Farbmodus unterstⁿtzt. Mit Hilfe dieser Funktion k÷nnen im Bild-
und im Browser-Fenster Farbgraphiken dargestellt werden. Diese Graphiken
k÷nnen gedruckt, versendet oder als Bilddateien abgespeichert werden. Beim
Scannen im Farbmodus wird der Inhalt von Graphikzonen im Textfenster farbig
angezeigt, wenn Volle Formatierung eingestellt wurde. Graphikzonen k÷nnen auch
in Farbe gedruckt werden. Eine Speicherung als Farbbilddatei ist ebenfalls
m÷glich, vorausgesetzt die Option Graphiken aufbewahren ist aktiv und es wurde
ein passendes Dateiformat ausgewΣhlt.
Sprachen und Sprachanalyse
In diesem Abschnitt erhalten Sie Informationen zu folgenden Themen:
* Erkennungssprachen
* Sprachanalyse (unter Zuhilfenahme von W÷rterbⁿchern)
* SchriftartenunabhΣngige Erkennungsmethoden
Erkennungssprachen
Es ist sehr wichtig, da▀ vor der Erkennung eingestellt wird, welche Zeichen
zugelassen sein sollen. Normalerweise tun Sie dies, indem Sie die Sprache
Ihres Dokuments einstellen. Diese Einstellung bestimmt, wie die Zeichen
erkannt werden. Sprachen fⁿr die Erkennung k÷nnen Sie in der Liste auf der
Symbolleiste oder auf dem Reiter Genauigkeit im Optionen-Dialogfenster
einstellen.
Wenn Sie eine Sprache einstellen, fⁿgen Sie der Menge der zugelassenen Zeichen
alle Zeichen dieser Sprache hinzu. Diese Menge wird Sprachauswahl genannt.
Indem Sie mehrere Sprachen auf einmal auswΣhlen, k÷nnen Sie diese Menge fⁿr
ein mehrsprachiges Dokument erweitern. Interpunktionszeichen, Zahlen und
andere Sonderzeichen sind stets zugelassen.
Falls mehrere Sprachen ausgewΣhlt wurden, mu▀ eine davon zur Hauptsprache
deklariert werden. Steht fⁿr diese Sprache ein W÷rterbuch zur Verfⁿgung, kann
die Sprachanalyse verwendet werden. Die Haupterkennungssprache wird auch
benutzt, um eine geeignete Kodeseite fⁿr den Textexport zu finden.
Die Menge aller Ziffern, genannt "Nur Zahlen", ist eine Alternative zur
Sprachauswahl fⁿr den Fall, da▀ Ihr Dokument hauptsΣchlich Zahlen enthΣlt.
Beide Einstellungen k÷nnen durch Eingabe zusΣtzlicher Zeichen erweitert
werden.
Um zu sehen, welche Zeichen fⁿr die einzelnen Sprachen zugelassen sind,
schauen Sie unter "Sprachen und Akzentzeichen" in der Online-Hilfe nach. Im
dortigen Abschnitt zu den Sprachen finden Sie auch Hinweise zum Umgang mit
mehrsprachigen Dokumenten sowie zu Kodeseiten fⁿr den Textexport.
Anpassung der Sprachenliste
Diese Funktion ist neu in Recognita Plus 5.0. StandardmΣ▀ig enthΣlt die
Sprachenliste der Symbolleiste die 16 Sprachen, fⁿr die eine Sprachanalyse zur
Verfⁿgung steht. Um die Liste zu verΣndern, haben Sie folgende M÷glichkeiten:
1. Rufen Sie im Dialogfenster Optionen den Reiter Genauigkeit auf.
2. Klicken Sie auf Sprachliste anpassen..., um sich eine alphabetische Liste
aller 114 unterstⁿtzten Sprachen anzeigen zu lassen.
3. Verkⁿrzen Sie, falls n÷tig, die Liste, indem Sie alle nicht ben÷tigten
Sprachen demarkieren.
4. Markieren Sie Sprachen in einer der beiden Listen und klicken Sie auf
Hinzufⁿgen bzw. Entfernen, um nur die ben÷tigten Sprachen in die Sprachenliste
aufzunehmen. Hinzugefⁿgte Sprachen erscheinen am Ende der Liste.
5. Um die Liste umzuordnen, markieren Sie eine Sprache und verschieben Sie
sie mit Hilfe der PfeilschaltflΣchen.
Sprachanalyse (mit Hilfe von W÷rterbⁿchern)
Die Sprachanalyse beinhaltet die Verwendung von W÷rterbⁿchern bei der
Erkennung. Wird sie verwendet, zieht die Omnifont-OCR wΣhrend der Erkennung
das W÷rterbuch der Haupterkennungssprache sowie - falls geladen - das aktuelle
Benutzerw÷rterbuch zu Rate, um die erkannten W÷rter zu ⁿberprⁿfen und zu
korrigieren. Mit Hilfe des W÷rterbuches k÷nnen auch W÷rter im erkannten Text
markiert werden, die nicht im W÷rterbuch gefunden wurden.
Mehr zur Benutzung der Sprachanalyse erfahren Sie im nΣchsten Abschnitt
"SchriftartenunabhΣngige Erkennungsmethoden".
SchriftartenunabhΣngige Erkennungsmethoden
Die Omnifont-Erkennungsfunktion verfⁿgt ⁿber sechs verschiedene Genauigkeits-
/Geschwindigkeitsmethoden, mit deren Hilfe Sie bestimmen k÷nnen, wieviele
ErkennungsdurchgΣnge fⁿr jede Seite durchzufⁿhren sind und ob eine
Sprachanalyse benutzt werden soll.
Die sechs Erkennungsmethoden:
Die Erkennungsmethode kann auf der Symbolleiste oder auf dem Reiter
Genauigkeit im Optionen-Dialogfenster eingestellt werden.
* Stufe 1: Einstufiges Lesen ohne Sprachanalyse. Dies ist die schnellste
Methode. Verwenden Sie sie:
- bei Dokumenten sehr guter QualitΣt,
- wenn Geschwindigkeit wichtiger ist als Genauigkeit.
* Stufe 2: Einstufiges Lesen mit Sprachanalyse. Verwenden sie es:
- bei Dokumenten guter QualitΣt ohne Fachtexte,
- bei Seiten, die nur sehr wenig Text enthalten,
- wenn Geschwindigkeit etwas wichtiger ist als Genauigkeit.
* Stufe 3: Zweistufiges Lesen ohne Sprachanalyse. Wird auch als
Ausgewogenes Lesen bezeichnet. Zu verwenden bei:
- typischen Dokumenten vernⁿnftiger QualitΣt,
- Sprachen, fⁿr die kein W÷rterbuch zur Verfⁿgung steht,
- Dokumenten mit vielen Eigennamen oder Begriffen, die nicht im W÷rterbuch
stehen,
- Seiten mit mehr als zwei Sprachen.
* Stufe 4: Zweistufiges Lesen mit Sprachanalyse. Zu verwenden bei:
- typischen Dokumenten vernⁿnftiger QualitΣt,
- Dokumenten mit nicht allzu vielen Eigennamen oder
Begriffen, die nicht im W÷rterbuch stehen.
* Stufe 5: Dreistufiges Lesen mit Sprachanalyse. Genaueste Methode mit
einer Erkennungs-Engine. Verwenden Sie es:
- bei Dokumenten schlechter QualitΣt
- bei Sprachen mit Sprachanalyse, die von der zweiten Engine nicht
unterstⁿtzt werden: Griechisch, Katalanisch, Polnisch Russisch, Tschechisch
und Ungarisch
* Stufe 6: Genauestes dreistufiges Lesen mit Sprachanalyse und zwei
Erkennungs-Engines. Verwenden Sie es:
- wenn maximale Genauigkeit sehr wichtig ist und langsamere Verarbeitung
keine Rolle spielt,
- auf sehr schnellen Computern,
- bei Sprachen, die von beiden Engines unterstⁿtzt werden: DΣnisch,
Deutsch, Englisch, Finnisch, Franz÷sisch, Italienisch, NiederlΣndisch,
Norwegisch, Portugiesisch, Spanisch oder Schwedisch.
Probleme mit der Genauigkeit
Unerwartet schlechte oder inkorrekte Erkennungsergebnisse k÷nnen viele
Ursachen haben. In diesem Abschnitt werden einige Probleme und ihre m÷glichen
Ursachen beschrieben. Die meisten davon k÷nnen durch verΣnderte Einstellungen
und erneutes Lesen behoben werden.
Schlechte Erkennung:
* Schlechte BildqualitΣt aufgrund falscher Einstellungen fⁿr Helligkeit
oder Aufl÷sung.
Viele grⁿne Markierungen, obwohl die W÷rter richtig sind:
* Sprachanalyse wurde mit falscher Sprache verwendet.
* Falsches oder fehlendes Benutzerw÷rterbuch.
Viele falsche Zeichen, die frⁿher richtig erkannt wurden
* Falsche oder fehlende Trainingsdatei.
* Frⁿher zusΣtzlich aktivierte Zeichen sind nicht mehr eingestellt.
Fehlende Akzente oder falsch erkannte Akzentzeichen:
* Falsche Sprache war eingestellt.
Viele unsinnige W÷rter und Schmutzzeichen:
* Falsche Erkennungsfunktion verwendet (z.B. Nadeldruck statt Omnifont oder
umgekehrt) oder die automatische Bestimmung des Zonentyps funktionierte nicht
richtig.
* Seitenlage ist falsch. Entweder haben Sie die Seite falsch herum in den
Scanner eingelegt, oder die automatische Bestimmung der Seitenlage hat einen
Fehler begangen. Sie k÷nnen das Bild drehen und erneut erkennen lassen.
Schmutzzeichen in bestimmten Zeilen:
* Falsch plazierte Zonen schneiden einen Teil der Zeile ab.
* Falsch plazierte Rasterlinien in einer Tabellenzone.
* Ungeeignete RΣndereinstellungen unter Extras/Optionen/Bereich.
Text enthΣlt hauptsΣchlich Zahlen und Abweisungen:
* Omnifont-, Braille- oder Nadeldruckerkennung wurde bei Zonen mit normalem
Text durchgefⁿhrt, aber die Option "Nur Zahlen" war eingestellt, oder die
Funktion zur Erkennung handgeschriebener Zahlen wurde mit normalem Text
verwendet.
Wir hoffen, da▀ Recognita Plus Sie bei Ihrer Arbeit begleiten und Ihnen gute
Dienste leisten wird.
Vergessen Sie nicht die verschiedenen Hilfem÷glichkeiten, die Ihnen zur
Verfⁿgung stehen:
* dieses Benutzerhandbuch
* die Online-Hilfe
* Homepage: www.caere.com/recognita
* Fax: (+36 1) 452-3710
* Tel.: (+36 1) 452-3706
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Registriernummer in folgendes KΣstchen einzutragen,
sobald Sie sie von uns erhalten haben, so da▀ Sie sie beim Anrufen unserer
Support-Abteilung sofort zur Hand haben.
Registriernummer:
⌐ Recognita AG, 1999
Dieses Software Produkt ist urheberrechtlich geschⁿtzt und alle Rechte sind
der Recognita AG vorbehalten.
Recognita und Recognita Plus sind registrierte Handelsmarken der Recognita AG.
Alle Handelsmarken sind anerkannt.
Verwendete Rechtschreibkorrektursysteme
Rechtschreibkorrektursysteme
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr DΣnisch. ⌐ 1995 by INSO
Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Einige Teile stammen vom The
Orthographical Dictionary, 5th Ed. 1988, by the Danish Language Council.
Nachbildung oder Disassemblierung der verwendeten Algorithmen und Datenbanken
verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Englisch ⌐ 1995 by INSO
Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nachbildung oder Disassemblierung der
verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Finnisch. ⌐ 1995 by INSO
Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nach einer W÷rterliste von University of
Helsinki Institute for Finnish Language und Dr. Kolbjorn Heggstad. Nachbildung
oder Disassemblierung der verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Franz÷sisch ⌐ 1995 by
INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nach einer W÷rterliste von
Librairie Larousse. Nachbildung oder Disassemblierung der verwendeten
Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM German Rechtschreibkontrolle ⌐ 1995 by INSO
Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nach einer W÷rterliste der Langenscheidt
K.G. Nachbildung oder Disassemblierung der verwendeten Algorithmen und
Datenbanken verboten.
⌐ Licensee and others. 1995. International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle
fⁿr Griechisch ⌐ 1995 by INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachbildung oder Disassemblierung der verwendeten Algorithmen und Datenbanken
verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr HollΣndisch ⌐ 1995 by
INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nachbildung oder Disassemblierung
der verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Italienisch ⌐ 1995 by
INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nach einer W÷rterliste von
Zanichelli S.p.A. Nachbildung oder Disassemblierung der verwendeten
Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Katalanisch ⌐ 1995 by
INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Angepa▀t von katalanischer
W÷rterliste ⌐ 1992 Universitat de Barcelona. Nachbildung oder Disassemblierung
der verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Norwegisch ⌐ 1995 by
INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nachbildung oder Disassemblierung
der verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Polnisch ⌐ 1995 by INSO
Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Einige Teile der Technologie und
W÷rterliste stammen von Morphologic. Nachbildung oder Disassemblierung der
verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Portugiesisch. ⌐ 1995 by
INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Einige Teile stammen vom Dicionario
Academico da Lingua Portuguesa. ⌐ 1992 by Porto Editora. Nachbildung oder
Disassemblierung der verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Schwedisch ⌐ 1995 by
INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nachbildung oder Disassemblierung
der verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Spanisch ⌐ 1995 by INSO
Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nach einer W÷rterliste von Librairie
Larousse. Nachbildung oder Disassemblierung der verwendeten Algorithmen und
Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Tschechisch ⌐ 1995 by
INSO Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nach einer W÷rterliste von Jan
Hajic. Nachbildung oder Disassemblierung der verwendeten Algorithmen und
Datenbanken verboten
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Russisch. ⌐ 1995 by INSO
Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Nachbildung oder Disassemblierung der
verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
International CorrectSpell TM Rechtschreibkontrolle fⁿr Ungarisch ⌐ 1995 by INSO
Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Einige Teile der Technologie und
W÷rterliste stammen von Morphologic. Nachbildung oder Disassemblierung der
verwendeten Algorithmen und Datenbanken verboten.
Inhaltsverzeichnis
Willkommen
Kapitel 1 Installation und Einrichtung 5
Systemanforderungen 6
Installation 7
Einrichtung des Scanners fⁿr Recognita Plus 9
Andern der Scanner-Einrichtungen 10
Einrichtung TWAIN-kompatibler Scanner: 12
Spezielle Scannerprobleme unter Windows 95 und 98 14
Registrierung 16
Kapitel 2 Einfⁿhrung in Recognita Plus 19
Worum geht es bei OCR eigentlich? 20
Verarbeitungsphasen in Recognita Plus 21
Das Recognita-Dokument 23
Programm- und Dokumentfenster 24
Benutzung der Elektronischen Online-Hilfe 25
Was ist neu im Vergleich zu Version 4.0? 26
Produkt-Support 29
Kapitel 3 Verarbeiten von Dokumenten 31
▄berblick ⁿber die Verarbeitung 32
Erstellen von Dokumenten 33
Unterbrechen und Fortsetzen der Verarbeitung 36
Erkennen von Bildern in einem Dokument 38
Arbeiten mit Dokumenten 39
Speichern von Dokumenten, Text und Bildern 40
Speichern und Senden von Dokumenten 40
Speichern und Senden von Text 41
ZusΣtzliche Einstellungen bei der Textausgabe 43
Speichern und Senden von Bildern 44
Benutzung von Drag-and-Drop und der Zwischenablage 46
Starten der Erkennung aus anderen Anwendungen heraus 47
Direktverbindungen zu anderen Anwendungen 47
Erkennungsfunktionen in Mail-Programmen 48
Menⁿpunkte im Kontextmenⁿ des Explorer's 49
Drag-and-Drop aus dem Explorer heraus 50
Verarbeiten und Speichern ohne Anzeige 50
Kapitel 4 Arbeiten mit Dokumenten 53
Arbeiten mit Zonen 54
Automatische oder Manuelle Zoneneinrichtung 55
Grundlagen der Manuellen Zoneneinrichtung 55
Grundlagen der Zoneneigenschaften 56
Grundlagen der Zonenschablonen 59
Arbeiten mit Tabellenzonen 61
Korrigieren des Textes 64
Bearbeitung 65
Bearbeiten von Tabellen 66
Bildvergleich 67
Nachbearbeitung 68
Benutzerw÷rterbⁿcher 71
Training 72
Navigieren in Recognita-Dokumenten 76
Wechseln von Seiten 76
Benutzung des Browsers 77
Suchen von Seiten und Text 79
Benutzung der Zeichensatztabelle 81
Kapitel 5 Erh÷hen der Erkennungsgenauigkeit 83
Scannereinstellungen 84
Einstellen der richtigen Helligkeit 84
Einstellen der richtigen Aufl÷sung 85
Einstellung des richtigen Scan-Modus' 85
Sprachen und Sprachanalyse 86
Erkennungssprachen 86
Anpassung der Sprachenliste 87
Sprachanalyse (mit Hilfe von W÷rterbⁿchern) 87
SchriftartenunabhΣngige Erkennungsmethoden 88
Probleme mit der Genauigkeit 91
Die Informationen in diesem Handbuch unterliegen unangekⁿndigten ─nderungen.